Wie die "Krone" in ihrer Online-Ausgabe am Sonntag schreibt, ist das Comeback der Maske nach 35 Tagen ohne Pflicht zum Mund-Nasen-Schutz, bereits beschlossene Sache. Bundeskanzler Sebastian Kurz, Gesundheitsminister Rudolf Anschober, Innenminister Karl Nehammer und Vizekanzler Werner Kogler werden demnach am Montag den Beschluss verkünden.
Kurz kündigte Entscheidung an
Comeback der Maskenpflicht
An den genauen Regeln werde wohl bis zum letzten Moment gefeilt werden, erwartet wird aber die Wiedereinführung der Maskenpflicht auf jeden Fall in allen Geschäften und Supermärkten, möglicherweise auch wieder in der Gastronomie.
Ziel sei eine österreichweit einheitliche Regelung, um einer zweiten Welle möglichst flächendeckend vorbeugen zu können. Die zuletzt wieder steigenden Infektionszahlen lassen die Regierung wohl wieder von Cluster-Lösungen und lokal begrenzten Maßnahmen wie aktuell in Kärnten oder Oberösterreich abkommen.
Aktuelle Regelung in Österreich
Nachdem am Samstag wieder 134 neue Coronafälle innerhalb von 24 Stunden gemeldet wurden, soll nun auch das geplante Ampelsystem rascher eingeführt werden. Die Zahl der aktiv Erkrankten hat mit 1.361 (Stand am Samstag) wieder den wert vom Mai, bevor die Lockerungen in Kraft traten, erreicht.
Beratungen verzögern sich
Angesichts der Infektionszahlen wollte Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) eigentlich am Sonntag zu Beratungen mit Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) und den zuständigen Ministern zusammen kommen, um über eine Rückkehr der Maskenpflicht zu entscheiden. Ob sich dies noch ausgehen wird, ist aber offen, denn Kurz befand sich immer noch in Brüssel beim EU-Gipfel. Auch eine zuletzt für den Abend in Aussicht genommene Videokonferenz von Kurz mit seinen Regierungskollegen stand auf der Kippe.
Dort wurde der bis dato ergebnislose Gipfel zum 1,8 Billionen Euro schweren Finanzpaket am gestrigen Samstag auf Sonntag vertagt. Ursprünglich war der Beginn des Treffens für Mittag avisiert. Nun wurde bekannt, dass die große Gipfelrunde mit allen 27 Staats- und Regierungschefs demnach erst frühestens 16.00 wieder zusammenkommen soll.
(VOL.AT)
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