Das sind die wohl ungewöhnlichsten Orte der Welt:
1. Longyearbyen
In Longyearbyen (Spitzbergern / Norwegen) kann man offiziell nicht sterben. Es ist zwar ein Friedhof im Ort, dieser wurde aber seit mehr als 70 Jahren nicht mehr genützt. Der Grund dafür ist das frostige Klima, das tote Körper daran hindert sich zu zersetzen, und somit wilde Tiere anlockt. Menschen die hier leben und bald sterben werden, werden so in den meisten Fällen zum Festland transportiert.
2. Büsingen am Hochrhein
Büsingen ist die einzige deutsche Gemeinde die gänzlich in einer Exklave liegt. Wirtschaftlich ist die Gemeinde Part der Schweiz, administrativ Teil von Deutschland. Büsingen hat zwei Postleitzahlen, eine schweizer und eine deutsche Postleitzahl. Außerdem hat die Gemeinde auch den Schweizer Franken als Währung. Der FC Büsingen ist zudem das einzige deutsche Team, das dem Schweizer Fußballverband angeschlossen ist.
#Road to #germany #büsingen #am #hochrein
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3. Der Höllenort
Im US-Staat Michigan findet man einen Ort mit dem schönen Namen “Hell” (zu deutsch “Hölle”). Wieso der Ort so heißt ist nicht bekannt, doch die Einwohner sind sehr stolz auf den einzigartigen Namen. Mittlerweile ist “Hell” ein wahres Touristenziel, vor allem Fotos vor dem Wilkommensschild “Welcome to Hell” sind sehr beliebt.
I’ve been told to go there so many times I figured it was time to visit… #elainebenes #hellmichigan
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4. Der österreichische Ort in China
Auch Hallstatt ist ein wohl ungewöhnlicher Ort. Doch die Rede ist nicht von “unserem” Hallstatt im Salzkammergut, sondern vom chinesischen Hallstatt. Dieses wurden schon vor ein paar Jahren 1 zu 1 in China nachgebaut. Inklusive Kirchturm, Dorfplatz und sogar den gleichen Blumen.

5. Die letzte freie Stadt
Slab City in Kalifornien (USA) ist hauptsächlich bewohnt von Rentner, Hippies und Obdachlosen. Die Bewohner hier leben in Wohnwagen, ohne fließend Wasser, Elektrizität oder offiziellen Adressen. Auch gibt es hier keine öffentliche Versorgung, keine Steuern und auch keine Mieten. Was für viele schrecklich klingt, finden die meisten Anwohner recht bequem und so bezeichnen sie ihre Stadt als “die letzte freie Stadt in Amerika”.
6. Die Höhlenstadt
Matmata in Südtunesien ist eine der letzen Ort in der noch viele Berber-Höhlenwohnungen bewohnt sind. Zwar wurde 1970 die Stadt modernisiert und einige “normale” Häuser an der Oberfläche gebaut, doch die meisten Bewohner blieben in ihren traditionellen Wohnungen wohnen. Übrigens: Star Wars Fans werden den Ort wohl wiedererkennen. Hier ist das Zuhause von Luke Skywalker.
#matmata #troglodytehouse #starwars #skywalkerhome
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7. Eine ganze Stadt unter einem Dach
Whittier in Alaska ist wohl eine sehr ungewöhnliche Stadt. Denn die komplette (!) Stadt ist in einer 14-stöckigen ehemaligen Militäranlage. In dem Gebäude sind alle Geschäfte und (fast alle) Wohnungen untergebracht. Außerdem befindet sich in dem Haus auch eine Polizeistation, eine Kirche und ein Spital. Der Grund für den ungewöhnlichen Ort ist das eisige Klima. Um Heizkosten zu sparen kam die Idee auf, die komplette Gemeinde mit den knapp 220 Einwohnern in dem großen Gebäude unterzubringen.
8. Die blaue Stadt
Alles hier ist blau, die Türen, Böden, Wände, alles. Die wunderschöne, kleine Stadt Chefchaouen liegt in Marokko und ist komplett in Blau gestrichen. Wieso die Stadt komplett in der Farbe gemalt ist, weiß man nicht. Eine Theorie ist jedoch, dass Juden (die früher dort lebten) die Stadt Blau strichen. Blau gilt im Judentum als Symbol für Gott und Himmel.

9. Die Stadt im offenen Meer
Mitte des vergangenen Jahrhunderts entstand Neft Dashlari, eine gigantische Industriestadt auf dem Kaspischen Meer in Aserbaidschan. Die Stadt befindet sich auf dem offenen Meer oberhalb eines Ölfeldes. Die Stadt hat keine fixe Einwohnerzahl, aber ein paar Tausend Arbeiter kommen hier für einige Monate zum Schichten. Mittlerweile verfällt die Stadt etwas, doch zu Hochzeiten kamen bis zu 5.000 Arbeiter. Zu deren Unterhaltung gab es Kinos, Schwimmbäder, eine eigen Limonadenfabrik, Fußballplätze, eine Bücherei, Bäckereien, Geschäfte, und Parkanlagen auf der Insel.
Ein Beitrag geteilt von anar ibrahimov (@ibrahimoff_anar) am
10. Die Stadt in einem Stein
Die Stadt Setenil de las Bodegas in Spanien zieht Touristen aus der ganzen Welt an – vermutlich weil sie in einen riesigen Basaltfelsen eingebaut ist. Die Felsen sind überall, teilweise hängen sie sogar über die Straßen. Auch wenn es auf Fotos so wirkt, als würden diese gleich runterfallen, halten sie seit Jahrhunderten.
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