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Dicht gedrängte Saison im Zeichen von Jagd auf KAC

Rekordmeister KAC will am Ende wieder feiern
Rekordmeister KAC will am Ende wieder feiern
Die neue Saison der Erste Bank Eishockey Liga (EBEL) verspricht wegen der dreiwöchigen Olympiapause und des früheren WM-Termins noch intensiver als die vergangenen zu werden. Von Samstag an bis 12. Jänner geht es für die neuerlich zwölf Mannschaften im Grunddurchgang mit 44 Runden und 264 Spielen an 68 Tagen zunächst um eine gute Ausgangsposition für das Play-off.


Danach folgt eine sogenannte Pickround der besten sechs bzw. eine Qualifikation um die restlichen beiden Plätze im Play-off, die vom Olympiaturnier im Februar unterbrochen werden. Die entscheidende Phase mit dem Viertelfinale beginnt am 7. März. Der neue Meister steht spätestens am 13. April fest.

Zumindest bis dahin heißt der Titelträger noch KAC. Trainer Christer Olsson will die Regentschaft des Rekordchampions natürlich verlängern. “Der 31. Titel ist natürlich unsere Vision und unser Traum, aber dafür müssen wir Woche für Woche hart arbeiten. Wir haben jedenfalls die Chance, wieder dort hin zu kommen, es gibt aber viele andere Teams, die mitreden werden”, sagte der Schwede am Mittwoch anlässlich der Auftaktpressekonferenz mit allen EBEL-Trainern in Wien.

Die schärfsten Rivalen der neuerdings verstärkt auf junge Österreicher setzenden Klagenfurter werden wohl wieder die Vienna Capitals und der Ligakrösus Salzburg sein, die unverändert viele Legionäre beschäftigen. Ansprüche auf Spitzenplätze stellen auch die in der vergangenen Saison entthronten Black Wings Linz, der VSV und die von vielen als Geheimfavoriten eingestuften Graz 99ers. Die vier ausländischen Teams, darunter der statt Zagreb neu eingestiegene HC Bozen, gelten wie Dornbirn und Innsbruck als Außenseiter. Eröffnet wird die Saison am Samstag mit der Partie von Dornbirn gegen den VSV.

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