Mäder. (pe) Adolf Vallaster, Mundartdichter aus Mäder und Mitglied im IDI, hatte die Moderation übernommen, als sich am Sonntagvormittag AutorInnen zu einer Matinee in der Aula der VS-Mäder eingefunden hatten. Vom Schwarzwald, aus Bayern, aus dem Pinzgau, aus Tirol und natürlich auch aus dem Ländle, wurden Gedichte und Geschichten vorgetragen. Die crême de la crême war angetreten, um dem Publikum die Eigenheiten der Dialekte zu vermitteln. Ernst Karlinger am Saxophon und David Karlinger an den Drums sorgten für den musikalischen Rahmen.
Heiraten im Dialekt
In illustrer Runde spricht es sich ganz ungezwungen, so präsentierte der Präsident des IDI, Markus Manfred Jung, seine Gedichte im Dialekt seiner Schwarzwälderischen Heimat und bekannte sich schmunzelnd zum „Rotstift-Milieu”, Gerlinde Allmayer amüsierte das Publikum königlich mit ihren Salzburger Gschichtn und das im breitesten Pinzgauer-Dialekt, Anneliese Zerlauth meinte lakonisch: „Der wo nit immer tuat, was’r sött, isch gschiedr alls alle andara!” Ulrike Derndinger, Gerd Allmayer, Josef Wittmann, Annemarie Regensburger, sie vervollständigten die Stunden des Dialektes und sie zeigten auf, wie vielfältig die deutsche Sprache ist. Schmunzelnd ließen die Gäste sich über Adolf Vallasters „Mehrsprachigen Enkel” informieren und amüsierten sich über die „Knopfloch Technik” von Anneliese Zerlauth. Jeder vorgetragene Text, jedes Gedicht, hatte seinen eigenen Mundartcharme.
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