Das haben mehrere deutsche Wissenschafter gemeinsam mit Forschern aus Belgien, Schweden und den USA herausgefunden. Ihnen gelang der Nachweis, dass ein Rezeptor im Kern der Nervenzellen die Bildung der schädlichen Eiweißablagerungen im Gehirn der Patienten reguliert. Verschiedene Medikamente wirken auf diesen Rezeptor ein und reduzieren die Bildung der Ablagerungen.
Dazu zählen neben Schmerzmitteln wie Ibuprofen und entzündungshemmenden Rheumamedikamenten auch das gegen die Zuckerkrankheit eingesetzte Pioglitazon. Das Studienergebnis könnte dazu beitragen, das Waffenarsenal gegen die gefürchtete Hirnerkrankung zu erweitern, berichteten die Universitäten Bonn und Münster. Derzeit leiden etwa 700.000 Menschen in Deutschland an Alzheimer. Jedes Jahr kommen rund 200.000 Neuerkrankungen zu. Experten rechnen damit, dass sich in den nächsten 40 Jahren die Patientenzahl verdoppeln wird.
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