Deutscher Sieger beim ersten Lech-Riesentorlauf
Nicht zu beneiden waren die Pistenkommandos in Lech: Tagelang mussten sie mit Kunstschnee arbeiten, um den fehlenden Naturschnee zu ersetzen. Das gelang dank der Mithilfe der Skilifte Lech perfekt, in der Nacht vor dem Rennen aber kam der ersehnte Schnee. So mussten die Pistenkommandos am Montag ab 4 Uhr früh rund einen halben Meter Neuschnee aus der präparierten Piste entfernen. Das bedeutete die Verschiebung des Starts um eine Stunde. Dann durften sich Rennleiter Hugo Bertsch und die Pistenchefs Hans Schwarzmann und Leo Ratz beruhigt zurücklehnen und das Rennen mitverfolgen.
Als dann aber gefahren wurde, freuten sich die Läufer über die perfekten Bedingungen, wie auch Sieger Peter Strodl (GER) bestätigte: Für ein FIS-Rennen waren das ungewöhnliche Bedingungen, ich freue mich natürlich besonders als Deutscher in Österreich den Österreichern den Sieg weggeschnappt zu haben!
Den ersten Lauf habe ich noch etwas verschlafen, im zweiten Durchgang hat dann alles gepasst, meinte der beste Vorarlberger Martin Bischof (7.), der sich diebisch darüber freute, alle ÖSV-Kaderläufer aus dem Ländle verblasen zu haben. Am knappsten Christian Hirschbühl und Marcel Mathis, die am Ende 0,06 bzw. 0,15 Sekunden hinter dem Bregenzerwälder lagen.
Der zweite Riesentorlauf in Lech beginnt am Dienstag um 10 Uhr, Lauf zwei folgt um 13 Uhr. (Quelle: Verband)
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