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Deutsche Welle in Lustenau

(VN) Lustenau -  Kicker aus dem Nachbarland stehen bei den Lustenauer Klubs derzeit ganz hoch im Kurs.
Tabelle Erste Liga

Austria Lustenau vertraut schon seit jeher auf fußballerische Kräfte aus Deutschland. Waren es in früheren Jahren noch Jürgen Kipper, Klaus Wanner oder Roger Prinzen, so ziehen nun seit fast einem Jahr Sascha Boller und Felix Roth die Fäden bei den Grün-Weißen. So auch beim Auftaktmatch zur neuen Saison in Grödig. Boller war Assistgeber zu beiden Treffern in Salzburg, Roth war neben Gerald Krajic Torschütze. Bereits letzte Saison kam Boller auf elf Assists und fünf Treffer, Roth erzielte selbst acht Treffer und zeichnete sich ganze sieben Mal als Vorlagengeber aus.

Eine gute Mischung bei der Austria

Die Mischung passt, so sieht es auch Boller: „Unser Team ist eingespielt, da kennt jeder die Laufwege des Nebenmanns. Und Felix weiß auch genau, wie meine Standards und Flanken kommen.“ Trotzdem sieht der 27-Jährige noch Luft nach oben im Spiel seines Teams. „Die Leistung war gut, aber wir haben sicher noch mehr drauf. Ein Plus ist sicher auch, dass wir körperlich in sehr guter Verfassung sind. Dafür hat unser Coach Helgi Kolvidsson in der Vorbereitung gesorgt.“

Riess hat sich beim FCL schnell integriert

Beim Lokalrivalen FC Lustenau hat sich beim Premierenmatch gegen den LASK ebenfalls ein Deutscher ins Rampenlicht gespielt. Stephan Riess zeigte von Beginn an, welch Potenzial in ihm steckt. Immer anspielbar, laufbereit und vor allem gefährlich bei Standardsituationen und Schüssen aus der Distanz. Aus einem Freistoß erzielte der 22-Jährige auch den Ausgleich zum 1:1. „Wir sind in der ersten Halbzeit nicht richtig ins Spiel gekommen. Nach der Pause war es wesentlich besser“, erzählt Riess. Warum er sich so schnell eingelebt hat? „Ich wurde hier einfach super aufgenommen.

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