Für Landeshauptmann Herbert Sausgruber und Sportlandesrat Siegi Stemer stellt das rund 800.000 Euro-Projekt eine lohnende Investition nicht nur für das Schulsport-Zentrum und das angeschlossene Internat der Skihauptschule, sondern für den gesamten Vorarlberger Sport dar. Den Benutzerinnen und Benutzern steht nun ein multifunktionaler Freizeitraum sowie ein zusätzlicher Aufenthaltsraum zur Verfügung, informiert Hochbaulandesrat Dieter Egger.
Der Spatenstich zur Erweiterung und Funktionsadaptierung des Vorarlberger Schulsport-Zentrums erfolgte im Oktober 2006. Durch die Errichtung eines Freizeitraums, eines Aufenthaltsraums und eines Technikraums konnten rund 170 Quadratmeter an zusätzlicher Fläche gewonnen. Die Installation einer Brandmeldeanlage brachte das Gebäude auch sicherheitstechnisch auf den letzten Stand. Regionale Wertschöpfung
Die veranschlagten Errichtungskosten belaufen sich auf rund 800.000 Euro. Besonders erfreulich für Sausgruber und Egger ist der Umstand, dass ausnahmslos alle Aufträge von heimischen Unternehmen durchgeführt werden konnten. Rund 75 Prozent der Aufträge ergingen an Unternehmen aus der Region Walgau und Montafon. So wird Wertschöpfung im Land behalten, freut sich Egger.
Erweiterung erhöht Qualität
Der Zubau an das Vorarlberger Schulsport-Zentrum bringt eine deutliche Verbesserung der Qualität mit sich. Das kommt vor allem dem sportlichen Nachwuchs im Land zugute, erläutern Landeshauptmann Sausgruber und Landesrat Stemer. Vom erweiterten Angebot profitieren alle Sportbegeisterten in der Region, aber auch alle auswärtigen Besucherinnen und Besucher, so Stemer. Zu den Gästen zählen mittlerweile neben jungen Sportlerinnen und Sportlern auch Sozialgruppen von aks und Lebenshilfe sowie Musikgruppen aus dem In- und Ausland.
Vor allem für Schulen und Vereine ist das Schulsport-Zentrum in Tschagguns ein attraktiver Partner für erlebnisreiche Aufenthalte, ergänzt der Landeshauptmann. Jugend vor den Vorhang
Einmal mehr nützte Sausgruber die Gelegenheit, ein Jugendprojekt im Rahmen der Initiative Jugend vor den Vorhang vorzustellen. Weil der alpine Sport sehr wetterabhängig ist, werden an der Skihauptschule Schruns seit den 70er Jahren Wetteraufzeichnungen gemacht. Drei junge Hobbymeteorologen der Skihauptschule schilderten spannende Erfahrungen bei der Wetterbeobachtung und erzählten von ihrer ehrenamtlichen Arbeit.
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