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Deutlich mehr Einsätze für die Seepolizei

Von Mai bis September führte die Seepolizei Hard insgesamt 142 Gesamteinsätze durch.
Von Mai bis September führte die Seepolizei Hard insgesamt 142 Gesamteinsätze durch. ©LANDESPOLIZEIDIREKTION VORARLBERG

Auch in diesem Jahr wurde die Seepolizei Hard wieder zu zahlreichen Einsätzen gerufen. Von Mai bis September führte die Seepolizei Hard insgesamt 142 Gesamteinsätze durch. Das ist gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 35 Einsätzen. Auf dem 50 km² großen österreichischen Vollzugsbereich ereigneten sich in der Saison 2020 insgesamt 16 Unfälle. Ein Unfall mehr als im Vorjahr.

Als Unfälle erfasst werden Schiffsunfälle, Badeunfälle und sonstige Unfälle mit Bodenseebezug.

Drei Todesopfer

Im Berichtszeitraum verloren drei Personen (im Vorjahr keine Personen) im österreichischen Vollzugsbereich ihr Leben, 6 Personen wurden verletzt (Vorjahr 4).

  • Insgesamt ereigneten sich vier Badeunfälle (+3). Dabei verunglückte eine Person tödlich (+1), drei Schwimmer wurden verletzt geborgen (+2)
  • Bei drei sonstigen Unfällen wurde zwei Tote (+2) und ein Verletzter (+0) registriert. Dabei handelt es sich um Unfälle durch Stürze auf Booten und in den Hafenanlagen.
  • Bei insgesamt neun Schiffsunfällen (-3) wurden zwei Personen (+0) verletzt. Dabei handelt es sich um Havarien sowie Schiffsbetriebsunfälle, wie z.B. Brandereignisse an Bord.
  • Die Schadenssumme aus Schiffsunfällen belief sich in der Saison 2020 auf insgesamt 30.200 Euro, im Vorjahr waren es 52.000 Euro.

(red)

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