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Derbytime: HC Feldkirch vs SSV Dornbirn/Schoren

Beate Kuhn soll es für Feldkirch richten.
Beate Kuhn soll es für Feldkirch richten. ©Thomas Knobel

Feldkirch. Derbytime heißt es am Samstag, 8. Jänner, 18 Uhr, Reichenfeldhalle, zwischen den Damenhochburgen HC MGT BW Feldkirch und SSV Dornbirn/Schoren. Seit dem Aufstieg der Damenmannschaft des HC MGT BW Feldkirch im Jahre 2005 in die höchste österreichische Damenhandballliga WHA zählen die Derbys der beiden Ländle-Vereine zu den absoluten Vorarlberger Handball-Highlights. Was vor Jahren niemals für möglich gehalten hat, wird bei jeder Begegnung der beiden besten Damenmannschaften unseres Bundeslandes widerlegt: Auch mit Damenhandball können Hallen bis zum letzten Platz gefüllt werden, kann Spannung pur aufgebaut werden und kann Handballsport auf hohem Niveau die Fans zu regelrechten Begeisterungsstürmen hinreißen. Und genau diese Stimmung ist auch bei der 12. Auflage dieses ewig jungen Handballderbys zu erwarten.
In der bisherigen WHA-Gesamtstatistik führt Feldkirch mit 7 Siegen gegenüber 4 Erfolgen der Dornbirnerinnen. Auch in der Torstatistik liegen die Montfortstädterinnen mit 291:284 Toren knapp voran. Alle Begegnungen verliefen bisher sehr ausgeglichen, Spannung pur bis zum Schlusspfiff war immer garantiert.

HC MGT BW Feldkirch muss allerdings stark ersatzgeschwächt dieses Derby bestreiten. Nach einer Knieoperation fällt die Spielmacherin Vinka Vlahovic für unbestimmte Zeit aus, wird der Mannschaft also an allen Ecken und Enden fehlen. Auch Heidi Holmberg (beruflich) wird ebenso wie die Nachwuchshoffnungen Laura Schatzmann (Kreuzbandriss) und Sabine Kalb (krank) fehlen. Krankheitsbedingt fraglich ist zudem die Torfrau Piroska Bartek. Also alles andere als gute Voraussetzungen für dieses Spiel aus Sicht der Feldkircherinnen. Obwohl Sabine Kainrath nach monatelanger Verletzungspause erstmals wieder mit von der Partie sein wird, betrachtet Trainer Nils Kühr die Situation sehr realistisch. “Unserem Saisonziel Klassenerhalt dürften wir bereits sehr nahe sein, wir können also ohne Druck in dieses wichtige Spiel gehen. Derbys haben zudem immer eigene Gesetze, auch haben beide Teams eine lange Pause hinter sich. Wir werden jedenfalls das Beste geben und hoffen auf die starke Unterstützung des Publikums, was sicherlich mithelfen kann, die Ausfälle zu kompensieren.”

(Quelle: Meine Gemeinde – Thomas Knobel)

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