AHL: EHC Lustenau - Bemer VEU Feldkirch 0:3 (0:1, 0:1, 0:1) Torfolge: 3:51 0:1 Tobias Reinbacher, 26:55 0:2 Yannik Lebeda, 47:29 0:3 A. Kofler; Spieldauerdisziplinarstrafen an Kevin Puschnik bzw. Niklas Gehringer
EHC Lustenau unterliegt der VEU Feldkirch mit 0:3
Nichts wurde es aus der erhofften Revanche des EHC Lustenau gegen die VEU Feldkirch. Trotz einer Feldüberlegenheit für die Gastgeber konnte Feldkirch das Spiel für sich entscheiden. Ausschlaggebend war wiederum die mangelnde Chancenauswertung. Mit einem Schussverhältnis von 50 : 22 für die Gastgeber war Lustenau zwar tonangebend, doch Feldkirch war im Abschluss effizienter und gewann auch das zweite Derby gegen Lustenau.
Wie aus der Pistole geschossen startete Lustenau in das Derby gegen Feldkirch. Doch Feldkirch verteidigte clever und kam immer wieder zu Tormöglichkeiten. Schon in der vierten Minute gelang Tobias Reinbacher der Führungstreffer für Feldkirch durch einen verdeckten Weitschuss. Trotz zahlreicher Möglichkeiten endete dieses Drittel mit 1:0 für die Gäste.
Im zweiten Spielabschnitt war Lustenau ebenfalls die aktivere Mannschaft, doch auch Feldkirch war durch schnell vorgezogene Angriffe immer wieder gefährlich. Aus einem Konter erzielte Yannik Lebeda den zweiten Treffer für Feldkirch. Dies war jedoch eher ein Weckruf für die Lustenauer Mannschaft, die nun wehement auf den Anschlusstreffer drängte. In der 32. Minute zappelte der Puck im Gehäuse von Feldkirch. Doch die Unparteiischen verwehrten dem Tor die Anerkennung, da das Tor anscheindend vorher von VEU-Torhüter Alex Caffi vorher verschoben wurde. Somit ging es mit dem 2:0 für Feldkirch in die zweite Pause.
Auch im dritten Abschnitt war Lustenau tonangebend. Feldkirch verteidigte clever und kam im Konter ebenfalls zu weiteren Möglichkeiten. Aus einem Konter heraus erzielte Austin Kofler in der 48. Minute den dritten Treffer für Feldkirch.
In einem spannenden und sehr fair geführten Derby brachten die Schiedsrichter durch Fehlentscheidungen auf beiden Seiten eine nicht notwendige Härte ins Spiel, die schlussendlich nicht notwendig gewesen wäre. Zahlreiche Entscheidungen konnten waren von beiden Teams nur sehr schwer nachzuvollziehen. Durch die mangelnde Chancenauswertung (Torschüsse 50 :16 für Lustenau) und einem in Hochform agierenden Feldkircher Schlussmann war dieser Derby-Erfolg für Feldkirch nicht unverdient. (Presse EHC Lustenau/Stadlober)
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