“Wenn nicht der Weltuntergang kommt, findet das Spiel statt”, sagte Klagenfurts Bürgermeister Christian Scheider vom BZÖ. Zuletzt hatte es Bedenken wegen der Statik des Oberrangs gegeben, der ja nur provisorisch errichtet worden war. Laut Scheider konnten diese Bedenken nun ausgeräumt werden: “Wenn es nicht minus 20 Grad hat, ein Meter Schnee am Dach liegt und ein Sturm mit 100 km/h bläst, gibt es keine Probleme.” Auch Plusgrade können dem Projekt nichts anhaben, die Kunsteisfläche verträgt Temperaturen bis 15 Grad.
Die Kosten für das Open-Air-Spektakel beziffert Scheider mit 300.000 bis 350.000 Euro. Letztere Summe wird dann nötig sein, wenn der Rasen unter der Eisfläche nach dem Spiel getauscht werden müsste. Öffentliches Geld wird nicht eingesetzt, die Stadt hat lediglich eine Ausfallhaftung übernommen. Sollte das Wetter am 9. Jänner nicht mitspielen, ist der Tag darauf als Ausweichtermin festgelegt. Das Genehmigungsverfahren läuft noch, mit etwas Glück könne man sogar gut 31.000 Karten auflegen, erklärte Daniel Greiner von der Sportpark GmbH.
Ende Dezember wird mit den Aufbauarbeiten begonnen, spätestens am 7. Jänner soll die Eisfläche fertig sein. Am Tag nach dem Match wird alles wieder demontiert, die Verantwortlichen hoffen darauf, dass die Rasenfläche die Belastung aushält. Vorsorglich wurden aber bereits 2.000 Quadratmeter Rasen reserviert, damit das Stadion Mitte Februar wieder bespielbar ist.
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