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Der Westliga-Titel ist für Dornbirn abholbereit

Nach einem beeindruckenden 4:1-Sieg in Anif kann sich der FC Dornbirn in der letzten Runde nur noch selbst schlagen.

Es ist fast geschafft! Der FC Dornbirn braucht am letzten Spieltag nur noch einen Punkt um im Titelkampf der Regionalliga West alles klar zu machen. Und da der Gegner am Samstag auf der Birkenwiese Axams heißt, kann nur noch ein Selbstfaller Meisterehren verhindern. Von den Verfolgern hätte dann nur noch Wattens, die Anif zu Gast haben, eine Chance, denn das Torverhältnis spricht klar für die Kirchler-Elf. Die Dornbirner legten vor knapp 1000 Zuschauern einen Blitzstart hin, der besonders kurios ausfiel und als Rarität wohl in die Liga-Geschichte eingeht. Denn FCD-Keeper Mathias Nagel versenkte nach 30 Sekunden mit einem weiten Ausschuss das Spielgerät hinter Anif-Goalie Stefan Ebner und brachte die seinen somit auf die Siegerstraße. Und Goalgetter Mathias Mayer legte, mit seinem 22. Saisontreffer nach knapp einer Viertelstunde sogar nach. Selbst der zwischenzeitliche Anschlusstreffer der Hausherren durch einen geschenkten Klein-Elfmeter (31.) konnte die Rothosen, die von Beginn an mit viel Einsatz auftraten, aus der Ruhe bringen. Nur sieben Minuten später stellte Christian Schöpf den alten Abstand wieder her, das 3:1 war auch der Pausenstand.

Doppelpack von Schöpf

Diesen Vorsprung ließ sich der FC Dornbirn nach dem Wechsel nicht mehr nehmen und Kapitän Schöpf doppelte sogar zehn Minuten vorm Spiel­ende zum 4:1 nach. Somit war die Hoffnung der Anifer, die fast zeitgleich Gregor Jell (Rot) vorgeben mussten, endgültig erloschen. Überglücklich war natürlich FCD-Erfolgscoach Armand Benneker, der besonders die geschlossene Mannschaftsleistung lobte. Apropos Hoffnung: Leader Dornbirn hofft nun natürlich auf einen positiven Entscheid des Schiedsgerichts am Montag, der beim Titelgewinn den Aufstieg in die erste Liga bedeuten würde.

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