Es kommt damit zwar nicht zu einem Wiedersehen mit alten Freunden, doch Rene Gartlers Affinität zum Ländle ist nach wie vor sehr groß. “Ich hatte beim FC Lustenau die beste Saison meiner bisherigen Laufbahn. Wenn es gegen Ländle-Klubs geht, werden immer Erinnerungen wach”, so der 23-Jährige.
Kometenhafter Aufstieg
Als Nobody und Kaderspieler bei Rekordmeister Rapid Wien wechselte der nun 23-Jährige im Sommer 2007 als Leihspieler zu den Blauhosen aus Lustenau. Und schlug sprichwörtlich ein wie eine Bombe. Mit 21 Treffern holte sich Gartler die Torjägerkrone in der RedZac-Liga und war maßgeblich am Höhenflug des FC Lustenau in der letzten Saison beteiligt. “Dass ich so explodieren würde beim FC, hätte auch ich mir nicht gedacht”, gesteht der Stürmer. Und fügt hinzu, “dass ich mich sofort wohl gefühlt habe im Ländle war der entscheidende Faktor für meinen Erfolg.” Die 21 erzielten Tore waren für die Grün-Weißen aus Wien Grund genug, den Wiener wieder zurück an die Donau zu beordern. Doch seit seiner Rückkehr im Sommer an seine alte Wirkungsstätte, er durchlief alle Nachwuchsstationen bei Rapid, läuft es nicht mehr nach Wunsch. Ein Fußbruch stoppte den Vollblutstürmer eine Woche vor Meisterschaftsbeginn. Und nach dessen Ausheilung plagt ihn eine Zerrung nach der anderen. Das Resultat: erst vierzehn gespielte Minuten im Dress des Rekordmeisters.
Altach ohne Chance
Auch samstags gegen Altach wird man den Stürmer auf der Tribüne antreffen, um, “mir anzusehen, wie wir gegen Schoppitsch und Co. drei Punkte holen.” Denn Chancen für den Ländle-Klub sieht Gartler keine. “Wir wollen Selbstvertrauen für das Wiener Derby tanken, da darf Altach kein Stolperstein sein”, obgleich er zugibt, dass man in Wien großen Respekt vor Brasilo-Stürmer Ailton hat. Seine Zukunft sieht der Ex-FC-Kicker positiv: “Wenn ich endlich fit bin, traue ich mir einen Stammplatz bei Rapid zu.”
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