Grundbesitzer ist die Gemeinde, daher hat sie diese Arbeit in Angriff genommen. Durch die Entfernung des Schlammes aus dem Fischweiher, welcher sich über Jahrzehnte abgelagert hat, wird einer „Verlandung“ entgegengewirkt und dadurch sowohl Naherholungsgebiet als Fischereirevier gesichert. Das entnommene Material wird auf einer direkt angrenzenden landwirtschaftlichen Fläche aufgebracht und somit sinnvoll wiederverwertet. Insgesamt werden rund 400 m3 Material entnommen.
Diese Maßnahme wird in Zusammenarbeit mit dem Landesflußbauamt und zwei Spezialbooten des Maschinenring Braunau durchgeführt. Der Abtrag erfolgt so, dass mittels des Amphibienbootes das Sedimentmaterial auf eine Deponie am Teichufer abgeschoben und dann von einem LKW mit Greifer entnommen wird.
Es wird nur so viel Schlamm abgeschöpft, dass einerseits alle geologischen aber auch limnologischen Auflagen erfüllt werden, d.h. ein Teil des Bewuchses bleibt im Weiher und nur die oberste Schicht des Schlammes wird entfernt, sodass auch die Dichtheit des Weihers weiterhin gegeben ist. Vor der Baumaßnahme wurde ein geologisches Gutachten erstellt, um dies alles zu gewährleisten.
Die Sanierungskosten belaufen sich auf rund 30.000 Euro und werden zu je einem Drittel vom Land, der Gemeinde und den Hilti-Fischern getragen.
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