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Der Rekordmeister ist jetzt gefordert

Bregenz ließ in Schwaz in den letzten elf Minuten nur noch zwei Gegentreffer zu.
Bregenz ließ in Schwaz in den letzten elf Minuten nur noch zwei Gegentreffer zu. ©Oliver Lerch
48 Stunden nach dem 26:26 in Schwaz empfängt Bregenz heute (19 Uhr) Leoben.

Mit breiter Brust war Bregenz nach dem 39:31-Heimsieg gegen Linz zum Gastspiel bei ÖHB-Cupsieger Schwaz gereist. Doch wie von Bregenz-Coach Martin Liptak befürchtet, bekundet der ÖHB-Rekordmeister in der Ferne weiter Probleme und musste am Ende froh sein, mit dem 26:26 einen Punkt aus Tirol mitgebracht zu haben. Froh deshalb, weil Bregenz in den letzten fünf Minuten dank tollen Paraden von Goalie Goran Aleksic keinen Gegentreffer mehr zuließ und im Angriff durch Treffern von Lucas Mayer (56:30 Minute) bzw. Vedran Banic (59:13) den 24:26-Rückstand noch egalisieren konnten. Bregenz-Flügelspieler Julian Rauch: „Wir waren eigentlich die stärkere Mannschaft. Am Schluss hatten wir allerdings Glück, noch einen Punkt gerettet zu haben. Wir kontrollieren das Spiel, schaffen es aber nicht, uns abzusetzen. In der zweiten Halbzeit haben sich einige Undiszipliniertheiten eingeschlichen, dank Goran haben wir aber noch einen Punkt geholt. Jetzt müssen wir danach trachten, nicht nur 45 Minuten, sondern die gesamte Spielzeit, eine stabile Leistung zu bringen.“

Liptak fordert zwei Punkte

Bereits heute besteht die Möglichkeit, sich wieder von einer anderen Seite zu zeigen. Ab 19 Uhr gastiert Leoben in der HB-Arena Rieden und Liptak stellt seinem Team die Rute ins Fenster: „Alles andere als zwei Punkte wären eine Enttäuschung für mich. Natürlich mag dies auf den ersten Eindruck etwas überheblich klingen, doch wir können besser spielen als wir es bislang gezeigt haben. Jeder Akteur ist gefordert, damit wir unsere wankelmütigen Auftritte in Griff bekommen und über mehrere Runden hinweg ein konstante gute Leistung aufs Parkett bringen“, betont Liptak. „Wir sind im Moment Zweiter, doch der Vorsprung auf die Verfolger ist gering. Deshalb sind gerade zwei Punkte in Heimspielen ein Muss, um an der Spitze dran zu bleiben“, so der Bregenz-Trainer kämpferisch.

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