FELDKIRCH Eine Ausstellung zum 90-jährigen Jubiläum. Der Kleintierzuchtverein blickt auf neun Jahrzehnte Vereinsleben zurück. Dafür wurde gemeinsam mit den Kleintierzuchtvereinen Satteins, Bludenz, Götzis und dem Vorarlberger Silberkaninchenclub die diesjährige Oberlandschau veranstaltet. Große Rassen- und Farbenvielfalt der Kleintiere der Sparten Kaninchen, Tauben und Geflügel waren in der Turnhalle Nofels zu sehen. Kindern konnten die Tiere wirklich hautnah erleben, sehen, hören und bewundern. Wichtige Informationen über eine tierliebende, artgerechte Haltung von Kleintieren mit Einbindung von Tier- Natur- und Umweltschutz wurde dabei vermittelt. 300 Tiere – 195 Hasen und 105 Hühner – traten dabei gegeneinander an um die Krone als „Bester Rammler“, „Beste Häsin“, „Bestes Huhn“ und „Bester Hahn“ mit nach Hause zu nehmen.
Wichtige Vorbereitungen
Um das Tier auf so ein Großevent mit Preisrichtern entsprechend vorzubereiten sind gewisse Maßnahmen notwendig, weiß Obmann Karlheinz Harbarth. „Den Tieren muss man langsam auf eine laute Geräuschkulisse vorbeiteten in dem man beispielsweise Radio laufen lässt“, so Haribarth. „Die Preisrichter haben weiße Kittel an. Und so bringt man den Tierchen Wochen zuvor schon in einem weißen Overall die Nahrung und gewohnt sie so an die Situation.“ Warum die Kleintiere Großteils keine Namen hat erklärt der Obmann wie folgt: „Es ist wegen den Kindern. Mit Kosenamen wird gleich eine andere Bindung mit ihnen eingegangen.“ Der „Rammler des Jahres“ wurde heuer der Hase von Vizeobmann Alfons Duelli mit 97 von 100 erreichbaren Punkten. Beim „Schönheitswettbewerb der Kleintiere“ wird unter anderem auf Körperform, Typ, Fell, Gewicht und Gesundheit geachtet. ETU
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