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Der Radverein Dornbirn blickt auf ein bewegtes Jahr zurück

Die "Schlammschlacht vom Zanzenberg 2020" wird wohl in Dornbirns Radgeschichte eingehen.
Die "Schlammschlacht vom Zanzenberg 2020" wird wohl in Dornbirns Radgeschichte eingehen. ©RV
Zusammenhalt war auch bei Dornbirns Radsportlern angesagt.
Der Radverein Dornbirn blickt auf ein bewegtes Jahr zurück

Dornbirn. Das Jahr 2020 hat auch dem RV Dornbirn gezeigt wie sehr Gemeinschaft und Zusammenhalt im Dornbirner Traditionsverein gelebt wird. „Dies nicht nur in sportlicher Hinsicht, sondern auch in Ausnahmesituationen wie wir sie im vergangenen Jahr erlebt haben. Die COVID-19-Pandemie hat uns alle in den verschiedensten Bereichen unseres Lebens vor neue Herausforderungen gestellt – wo es im Privaten um Gesundheit, Arbeitsplatz etc. ging, wurden wir bei der Vereinsarbeit auf unsere Disziplin und unseren Zusammenhalt geprüft“, erklärt Vereinsobfrau Angela Feurstein. Doch das Team vom RV Dornbirn 1886 meisterte diese Herausforderung mit Bravour.

Zanzenbergrennen wurde doch noch zum Highlight

Anfang 2020 hatte man noch große Pläne für die Durchführung einer Radsportwoche in Dornbirn mit dem Slogan „Voll in die Pedale“. „Wir waren auf dem besten Weg Mountainbike und Radball einem großen Publikum in einem Event zu präsentieren“, so Feurstein. Bekanntlich kam dann alles ganz anders. Besonders stolz ist man bei den Dornbirner „Bikern“, dass man mit Hilfe aller Vereinsmitglieder und freiwilliger Helfer trotzdem die jährliche Zanzenberg-Veranstaltung mit einem professionell ausgearbeitetem Präventionskonzept und einem überwältigenden Starterfeld durchführen konnte. „Mit Millionen Klicks auf Instagram wurde unser Mountainbike-Spektakel, oft auch die ´Schlammschlacht vom Zanzenberg´ genannt, ein aus sportlicher und werbewirksamer Sicht ein voller Erfolg!“, freut sich die Obfrau.

Alle Athleten konnten sich bei den wenigen Bewerben, an denen sie 2020 teilnahmen, als bestens trainierte und hervorragend vorbereitete Sportler präsentieren. „Dies ist zum einen ihrer eigenen Disziplin bei den Trainingseinheiten und zum anderen unserem gut ausgebildeten Trainerteam zu verdanken“, betont Feurstein.

Positive Zukunftsaussichten

Auch neue Coaches sind bereits im „Anmarsch“ – engagierte Vereinsmitglieder lassen sich derzeit zu neuen Übungsleitern ausbilden. Dies ist für den Verein eine wichtige Investition in die Zukunft, denn nur so ist man in der Lage, den Sportlern weiterhin bestmögliche Trainingsunterstützung zu bieten. Aus finanzieller Sicht ist der Verein durch eine gute Budgetplanung, den verantwortungsvollen Umgang und die jährlichen Unterstützungen vom Land Vorarlberg, der Stadt Dornbirn und der Sportunion Vorarlberg sowie Sponsoren und Gönnern, gut durch die Covid-19-Situation gekommen. „Dafür gilt ein ganz großes Dankeschön! Wir als RV Dornbirn 1886 haben natürlich auch große Pläne für die kommenden Jahre. So ist es uns ein Anliegen, unsere Jugendsportler besonders zu fördern und für ideale Bedingungen für die Trainings – sei es in Bezug auf eine permanente Mountainbike-Trainingsstrecke oder eine geeignete Halle für den Hallenradsport – zu sorgen.“, so die engagierte Vereinsobfrau abschließend.

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