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Der neue Lustenauer Vizebürgermeister Daniel Steinhofer im Interview

Vizebürgermeister Daniel Steinhofer
Vizebürgermeister Daniel Steinhofer ©Marcel Hagen
Daniel Steinhofer über seine Ziele und Pläne für Lustenau.

Lustenau. Nach 24 Jahren Tätigkeit im Lustenauer Gemeindevorstand wurde Vizebürgermeister Walter Natter am Mittwoch, den 27. Februar von der Gemeindevertretung feierlich verabschiedet. Sein Amt übernimmt der 40-jährige Daniel Steinhofer, seit 2010 als Kulturreferent Mitglied des Lustenauer Gemeindevorstands und seit 2014 Abgeordneter zum Vorarlberger Landtag. Wir stellen den neuen Vizebürgermeister vor.

 

Seit wann sind Sie politisch tätig?
Daniel Steinhofer: „Seit 2005“

Was reizt Sie an der Aufgabe, als Vizebürgermeister die Geschicke Lustenaus mitzubestimmen?
„Die Arbeit in der Gemeinde macht mir grundsätzlich Spaß. Ich schätze den direkten Kontakt mit den Menschen und auch die direkte Einflussmöglichkeit auf die Entwicklung unserer Gemeinde. Meine Aufgabe als Vizebürgermeister sehe ich vor allem darin, unseren Bürgermeister Kurt Fischer noch intensiver in jeder Hinsicht zu unterstützen.“

Was sind Ihre Ziele in der laufenden Funktionsperiode?
Daniel Steinhofer:„Ich habe als Kulturreferent immer besonders darauf geachtet, dass unsere Kulturvereine optimale Bedingungen haben, um ihre Tätigkeit zu entfalten. Diese optimalen Bedingungen gilt es nicht nur auf alle Vereine, sondern auf alle Bereiche, in denen sich Menschen ehrenamtlich betätigen, auszuweiten. Ich erachte das als wesentlichen Beitrag dafür, dass sich die Lustenauerinnen und Lustenauer in unserer Gemeinde wohlfühlen.“

Was wollen Sie ganz konkret für Lustenau tun?
Daniel Steinhofer:„Meine Ziele und Aufgaben als Kulturreferent bleiben ja uneingeschränkt aufrecht. Darüber hinaus sehe ich es aber als meine Aufgabe, das große Ganze im Auge zu behalten und die verschiedenen Ansprüche, die an die Kommunalpolitik gestellt werden, unter einen Hut zu bringen. Meine neue Aufgabe werde ich dazu nutzen, mich noch mehr den Anliegen unserer Bevölkerung zu widmen. Das ist eine Einladung an alle Bürgerinnen und Bürger, sich nicht zu scheuen, mich zu kontaktieren!“

Wie verträgt sich Ihre politische Tätigkeit mit Ihrem Privatleben?
Daniel Steinhofer:„Wenn meine Familie – und hier vor allem meine Frau Barbara – meine politische Tätigkeit nicht derart unterstützen würde, wäre ein Engagement in diesem Ausmaß nicht möglich. Darüber hinaus haben wir ein ausgezeichnetes Familienumfeld und da möchte ich vor allem unseren Müttern Ilse und Gerlinde für ihre großartige Unterstützung herzlich danken!“

 

Aufgaben: Kultur, Gemeindearchiv, Musikschule, Reichshofsaal, Kultus, Denkmalpflege, Denkmalschutz, NEU: Vertretung des Bürgermeisters
Alter: 40
Beruf: Versicherungsangestellter
Familie: verheiratet mit Barbara, drei Kinder: Sofie (13), Benjamin (10), Johanna (8)
Hobbys: Lesen, Geschichte, Kultur
Ehrenamt: Mitglied und Funktionär in zahlreichen, vor allem Kulturvereinen
Ihre größte Stärke: Lösungsorientiert arbeiten
Ihre größte Schwäche: Aufgaben delegieren
Ihr persönliches Motto: Denke daran, in schwierigen Situationen Gelassenheit zu bewahren (Quintus Horatius Flaccus).
Partei: Lustenauer Volkspartei

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