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"Der Jakobsweg - Pilgerreise ins eigene ICH"

In Sandalen ging es los
In Sandalen ging es los ©Pezold
Phänomen Pilgern

Faszinierte Zuhörer hatte Pater Christoph Müller, als er über seine Eindrücke und Erfahrungen auf dem Jakobsweg erzählte. Mit viel Humor schilderte er kleine und größere Missgeschicke auf seinem Weg, sprach über bewegende Begegnungen und tiefgehende Gespräche mit anderen Pilgern.

“Man muss ja auch wieder zurück!”
Gleich am Anfang seines Referats betonte Pater Christoph, wie wichtig der Rückweg ist.
Mit dem Fahrrad und zu Fuß startete er diese recht beschwerliche Reise, nicht ahnend, was auf ihn zukommen würde.

Was bewegt so viele Menschen, den Jakobsweg zu gehen? “Der Druck im Alltag wächst, das Bedürfnis nach Ruhe und Muße ist eine Begleiterscheinung unserer Zeit”, so Christoph Müller. Mit schwerem Herzen und Sorgen, so schwer wie Hinkelsteine, bricht so mancher auf, in der Hoffnung, den Sinn seines Lebens zu finden.

“Man kann den Weg fast nicht verfehlen, es geht einfach der Sonne entgegen”, Pater Christoph führte aus, wie er in Sandalen pilgerte, wochenlang, oft durstig und hungrig, wie er mit jedem Schritt das pure Leben und die Natur spürte; schweigend und mit seinen Gedanken allein.

Vielleicht ist das ” Phänomen Pilgern” nichts anderes, als die Suche der Menschen nach innerer Ruhe, nach Einklang mit der Natur und dem Finden ihres eigenen ICH`S.

Einen Versuch wert
Wer es nicht versucht hat, wird die Antwort nicht finden. Die Besucher des Vortrages auf jeden Fall, haben viele Tipps und Eindrücke vermittelt bekommen, die ihnen den Weg nach Santiago sicher erleichtern können.

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