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Der heiß ersehnte Schnee ist endlich da

Leserreporter Patrick hat uns ein Bild vom ersten Schnee in Frastanz geschickt.
Leserreporter Patrick hat uns ein Bild vom ersten Schnee in Frastanz geschickt. ©Leserreporter Patrick
Der Schnee kommt endlich auch in die Täler Vorarlbergs und lässt die Hoffnung auf weiße Weihnachten wachsen. Schicken Sie uns ihre schönsten Schneebilder und Winterimpressionen an leserreporter@vol.at und teilen Sie ihre Schnappschüsse mit dem ganzen Ländle.
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In einer Woche ist es so weit. Der Heilige Abend steht vor der Tür. Und mit ihm die Frage ­aller Fragen: Hat das Christkind auch an weiße Weihnachten gedacht? Die Meteorologen zeigen sich derweil recht optimistisch – auch wenn mit Schneefall an diesem Tag nicht unbedingt zu rechnen ist.  

Das Sturmtief Joachim, das am gestrigen Freitag über Vorarlberg hinweggefegt ist, scheint den Schnee mit im Gepäck gehabt zu haben. Bereits am Freitagmorgen wurden etwa in Warth zehn Zentimeter Neuschnee gemessen – die Schneedecke wuchs dort somit auf 43 Zentimeter an. Aber das soll längst nicht alles gewesen sein.

Zehn bis 75 Zentimeter

Zehn Zentimeter Neuschnee im Rheintal, 25 Zentimeter im mittleren Bregenzerwald, 40 bis 50 Zentimeter in Warth und 75 Zentimeter auf 2000 Meter Seehöhe werden im Laufe des heutigen Samstages erwartet. Das entnimmt Arnold Tschofen von der ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik) in Bregenz seinen Wetterkarten. „Auch am Sonntagvormittag dürfte es noch da und dort Schneeschauer geben. Ehe es dann am Nachmittag auflockert“, fügt er hinzu. Kommende Woche bleibt es wechselhaft und winterlich kalt.
Ab Donnerstag dürfte es indes wieder wärmer werden und die Schneefallgrenze steigen. „Das ist jedoch nur eine Tendenz, da kann sich noch vieles ändern“, will sich Tschofen noch nicht festlegen.

Eher unwahrscheinlich

Dass es am 24. Dezember schneit, danach sieht es derzeit nicht aus. Die Wahrscheinlichkeit dafür liegt in Bregenz bei 15, in Schoppernau bei 35 Prozent. Weitaus denkbarer ist laut einer ZAMG-Auswertung eine geschlossene Schneedecke. Die Meteorologen haben hierfür die weihnachtlichen Wetterdaten der vergangenen 20 Jahre ausgewertet.
In der Landeshauptstadt hat das Christkind zuletzt im Jahr 2001 an Schnee gedacht – sieben Zentimeter waren es damals. Im Vorjahr schneite es zwar nicht, aber immerhin wurde eine Schneedecke von knapp zehn Zentimetern gemessen.

 

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