Der große Tag
“Zuerst werde ich es vorsichtig angehen”, will Klien die neue 900-PS-Welt im Jaguar “piano” erkundigen. Um dann am Mittwoch richtig Gas zu geben.
Mit den ersten Testfahren im Jaguar R4 erkundet Klien für den Vorarlberger Motorsport neue Dimensionen. Noch nie war es einem Ländle-Rennfahrer vergönnt, das Pedal eines Formel-1-Autos in Richtung Vollgas durchzudrücken. “Na ja,” schränkt Klien ein, “ich möchte zwar einen guten Eindruck hinterlassen. Aber in erster Linie gilt es Köpfchen zu beweisen. Es hat keiner etwas davon, wenn ich in der ersten Runde im Kiesbett lande.” Am Dienstag wird die grüne Raubkatze, es ist jene von Justin Wilson, noch “gestreichelt” – es geht vor allem ums Kennenlernen, die Abstimmung von Elektronikdaten mit den Ingenieuren, Informationen für die Mechaniker und um die Feinheiten.
Spannend wird es am zweiten Testtag. Mit McLaren-Mercedes, Williams-BMW, Toyota und Renault haben sich vier weitere Teams für die F-1-Saisoneröffnung – nach sechswöchigem Fahrverbot – angesagt. Da kommt es dann zum Zeit-Match der Österreicher – Klien gegen Alex Wurz. “Wir sind mittlerweile fast schon Freunde geworden”, sagt Klien zum Verhältnis zwischen ihm und dem letzten rot-weiß-roten Grand-Prix-Piloten.
Wurz ausgebremst
Lange Zeit sah es nach einem Duell um das Jaguar-Cockpit aus – aber Wurz wurde vom Jaguar-Sponsor HBSC ausgebremst: Der Bankkonzern sieht in der Mitgift von Fondsspezialist Quadriga eine Konkurrenz.
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