Der Fink mit dem Zeichnen im Blut

Der Vollblutzeichner, der sich durch keinerlei Genregrenzen in seinem schöpferischen Überschwang einengen lässt, wurde am 1. Jänner 1944 in Schwarzenberg geboren.
Was das Papier hält
Bekanntheit erlangte der Absolvent der Akademie der Bildenden Künste in Wien, der bei Professor Weiler und Melcher studiert hat, vornehmlich als Zeichner und Maler. Um seiner überbordenden Kreativität und seiner sprühenden Ideenvielfalt genügend Raum zu geben, weitete er sein künstlerisches Spektrum auf Performances, Aktionen, Objekte und Filme aus. Seine große Affinität zum Werkstoff Papier, an dem er sich ebenso lustvoll wie kraftvoll abarbeitet, bildet sich in seinem vielschichtigem Oeuvre deutlich ab. Ob kritzeln, stricheln, kratzen, reißen, durchlöchern und wieder zusammenfügen – Tone Fink lädt das Papierene sowohl mit haptischen als auch sinnlichen Komponenten auf. Einem ekstatischen Derwisch gleich scheint er mit Bleistift oder Feder förmlich über das Papier zu tanzen.
Panoptikum der Skurrilität
Dem nicht genug, liefert er nicht selten seine eigenwilligen Wortkreationen und Begriffsverschmelzungen mit dazu. Seinen skurrilen, bisweilen grotesken Gebilden und Geschöpfen verleiht er damit einen Rahmen, der das witzig-ironische Panoptikum des Meisters vervollständigt.
Bei der Ausstellung zu Ehren des Jubilars werden einerseits Arbeiten aus den 70er Jahren gezeigt, andererseits gibt es auch Aktuelles zu bestaunen.
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