Zwei Spiele, nur ein Punkt auf dem Konto, die Austria ist alles andere als optimal in die Rückrunde gestartet. Am Freitag soll es endlich mit dem ersten Dreier klappen. Auch ohne die verletzten Leistungsträger Günter Friesenbichler (Adduktoren), Mihael Rajic (Bänderriss im Knöchel) und Martin Dorner (Wadenzerrung) erwartet Austria-Trainer Hansi Kleer ein Zeichen seines Teams.
Mit weniger Druck
“Wir wurden zuletzt für jeden Fehler bestraft. Jeder Schuss des Gegners war ein Tor. Das ist eine Frage der Konzentration und die muss gegen Schwadorf wieder passen”, fordert Kleer. Ein Grund für den schlechten Auftakt ist laut Kleer der große Erwartungsdruck. “Die Mannschaft hatte im Sommer weniger Druck, spielte befreit und machte auch die nötigen Punkte. Nach dem guten Herbst sind nicht nur die Erwartungen gestiegen, sondern auch der Druck des Siegen-Müssens.”
Verändertes Schwadorf
Er lobt dennoch die tolle Moral nach dem 0:2-Rückstand gegen Salzburg. Und er werde sicher nicht alles wegen einer schlechten Halbzeit ändern, was bisher erfolgreich war. Gegner Schwadorf schätzt Kleer um einiges stärker ein als wie im Herbst. “Das Team ist besser organisiert, auch die Hierarchie stimmt jetzt. Es wird ein ganz schwieriges Spiel”, so Kleer, der bei einem besseren Passspiel, Geduld und Aktionen über die Flügel an einen Sieg glaubt.
Alle Spiele der 23. Runde:
SC Austria Lustenau SK Adm. Schwadorf, Reichshofstadion, 19 Uhr
FC Gratkorn SV Kapfenberg, 19 Uhr
SC Schwanenstadt SV Bad Aussee, 19 Uhr
FC Kärnten Juniors Salzburg, 19 Uhr
DSV Leoben FK Austria Wien Amateure, 19 Uhr
Am Samstag spielt:
FC Lustenau SC/ESV Parndorf, Reichshofstadion, 15.30 Uhr
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