Götzis. Die in sich geschlossene Bildungsreihe „Naturvielfalt am Kumma“ richtet sich an naturinteressierte Menschen, die nach Abschluss der insgesamt acht Module ihr Wissen auch weitervermitteln möchten. So unterschiedlich die Teilnehmer auch sind, eines haben alle: einen eigenen Garten. Dieser stand dann auch im Mittelpunkt beim Workshop „Naturoase Hausgarten“. Zu Gast waren die 16 Teilnehmer bei einer ihrer Mitstreiterinnen Caroline Büsel in Götzis, die unweit des Garnmarkts ein kleines Paradies eingerichtet hat. Dieses wurde auch schon mit der Plakette „Vorarlberger Naturgarten“, des Vereins „faktor Natur“ in Zusammenarbeit mit dem Land Vorarlberg ausgezeichnet. Die Hauptkriterien dazu, wie dann auch Kursleiterin Anna Waibel im theoretischen Teil erläuterte, sind der Verzicht auf chemische Dünger, Pestizide sowie Torf. Viele weitere Sollkriterien wie Bienen- und Insektenfreundliche Gestaltung, zahlreiche Obst- und Laubbäume sowie eine naturnahe Bewirtschaftung unter Beachtung der lokalen und saisonalen Gegebenheiten, wurden ebenfalls behandelt.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen, dass von Büsels Lebensgefährte für die Teilnehmer zubereitet wurde, konnten sich dann alle am Nachmittag von der Erfüllung und Umsetzung der Anforderungen in der Büselschen Naturoase bei einer Führung überzeugen. Dabei gab es zahlreiche Tipps zur umweltfreundlichen Gartengestaltung, Bewirtschaftung, aber auch zur Schädlingsbekämpfung ohne Gift. Als einfaches Beispiel sei das Pflanzen von Zwiebeln zwischen Salatköpfen angeführt, die durch ihren Geruch Schnecken sowie weitere Schädlingen fernhalten. Als krönenden Abschluss wurden dann noch Vögel – und Fledermaushäuschen zur eigenen Verwendung gebaut. CEG
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