Seit 1968 gibt es das Poly, bis 1997 als polytechnischer Lehrgang, seitdem als Polytechnische Schule. Seitdem hat sich mehr verändert als nur der Name, doch eine Sache blieb gleich: Die Schule bereitet ihre Schüler in dem einen Schuljahr vor allem auf die Lehre vor.
Vorbereitung auf die Beruswelt
In der modernen Polytechnischen Schule gibt es verschiedene Fachbereiche, um den Schülern in einem praxisnahen Unterricht ein Orientierungsjahr zu bieten. Gemeinsam mit den Partnern aus der Wirtschaft umfasst dies auch Exkursionen und Firmenpräsentationen – und durch die mögliche Notenverbesserung wird der Aufstieg in eine weiterführende Schule ermöglicht.
Verkannter Ruf
Auch die Lehre selbst gilt inzwischen als Maturaabschluss und erlaubt damit ein Studium – und der Meistertitel ist in der EU einem Bachelor gleichgestellt. Trotz allem, das Poly hat immer noch den Ruf einer Ghettoschule – was der Bregenzer Direktor Herwig Orgler nicht nachvollziehen kann und will.
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