Der Clunier feierte Jubiläum

Feldkirch. „Der Clunier“ ist seit nunmehr 40 Jahren die Vereinszeitung des Vorarlberger Mittelschüler Cartell Verbandes und der Mittelschulverbindung Clunia. Das runde Jubiläum nutzte kürzlich Landesarchivar Ulrich Nachbaur im Rahmen seiner Erinnerungen und Gedanken nicht nur zu einem Rückblick auf 40 Jahre erfolgreicher publizistischer Tätigkeit, sondern auch zu einem generellen Rückblick in die Geschichte der Clunia und der Mittelschulverbindungen. 

Clunier wurde zur Institution

Zur Jubiläumsfeier im Rathaussitzungssaal freute sich auch Bürgermeister Wolfgang Matt die Clunier begrüßen zu dürfen und so bekam auch das Stadtoberhaupt einen interessanten Einblick. So konnte Archivar Ulrich Nachbaur berichten, dass sich gerade in Vorarlberg das Bild der Verbindungen in den letzten 40 Jahren vollkommen geändert hat. „Der Clunier ist in dieser Zeit aber zu einer Institution geworden, er ist im ganzen MKV bekannt und wird gelesen, darauf können wir stolz sein“, so Nachbaur. „Die Arbeit am Clunier ist auch eine gute Schule, das beweist die Liste der früheren Chefredakteure, wenn man deren berufliche Karrieren anschaut“, bedankte sich Ulrich Nachbaur in weiterer Folge bei allen, die das 40-Jahr-Jubiläum des Cluniers möglich gemacht haben. 

147 Ausgaben seit 1982

Neben Ulrich Nachbaur gehörten auch Wolfgang Türtscher, Ernst Dejaco, Gerold Konzett, Peter A. Marte, Heinz Gesson, Markus Dejaco und Johannes Türtscher der Redaktion für die erste Clunia Ausgabe 1982 an und seither sind 147 Ausgaben des Cluniers erschienen. In feierlichem Rahmen wurde dieses Jubiläum gefeiert und so sah man unter den Gästen neben acht ehemaligen Clu-Chefredakteuren auch Altlandtagsvizepräsident Günter Lampert, die neue ÖAAB-Obfrau Veronika Marte, Landesphilistersenior Heinz Gesson und den langjährigen Landes-Pressechef Peter Marte. Clunia-Philistersenior Achim Zortea bedankte sich abschließend bei der Stadt Feldkirch für die freundliche Einladung und freut sich noch auf zahlreiche weitere Ausgaben des Cluniers. MIMA