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Der Chef war sehr zufrieden

Der Dornbirner Raphael Herburger feierte beim Turnier in Oslo ein gelungenes Debüt beim Eishockey-Nationalteam.

Der Einstand war vielversprechend. Drei Siege und das Turnier in Oslo gewonnen – Raphael Herburger war mit seiner Premiere beim Eishockey-A-Nationalteam sehr zufrieden. “Wir haben die Erwartungen von Trainer Lars Bergström erfüllt”, erzählt der Dornbirner nach den drei Testspielen gegen Norwegen, Frankreich und Italien. Mit “wir” meint Herburger seine Kollegen von der vierten Sturmlinie Daniel Oberkofler und Michael Raffl: “Bergström meinte, dass wir einen guten Job gemacht haben.” Die Linie erzielte im Powerplay einen Treffer, Herburger und der Linzer Oberkofler bekamen auch in Unterzahl Einsätze. “Das Tempo war auf jeden Fall höher als in der Bundesliga und wir sind viel marschiert.” Einzige Umstellung für Herburger: Er war nicht wie im Klub als Mittelstürmer, sondern als rechter Flügel im Einsatz.

Um den Aufstieg

Herburgers nächster Nationalteameinsatz ist schon für Dezember angesagt, diesmal allerdings mit der U-20-Auswahl. Im dänischen Aalborg kämpft der Nachwuchs um den Aufstieg in die A-Gruppe: “Ich möchte auf jeden Fall dabei sein, das ist eine Ehre. Eine WM spielt man ja nicht alle Tage.” Was noch fehlt, ist die Zusage vom KAC: Der Stürmer würde gleich sieben Spielein der EBEL-Liga fehlen. Apropos Liga. Da geht es für Herburger und Klagenfurt heute in Jesenice weiter. Beide Teams verloren zuletzt drei Spiele in Serie. “Wir haben mit dem Nationalteam drei Mal gewonnen – das wollen wir auch in die Meisterschaft mitnehmen.”

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