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Denn einer trifft immer

34 der 55 Altach-Treffer wurden in dieser Saison vom Stürmer-Quartett Tomi/Bammer/Ademi/Unverdorben erzielt.

Um seine Angreifer wird der Tabellenführer von der Konkurrenz beneidet. Verständlich, denn einer aus dem Quartett Andreas Bammer (9 Saisontore), Esteban Correa “Tomi“ (15), Orhan Ademi (5) und Harald Unverdorben (5) trifft fast immer. Dabei ist schon mal Geduld gefragt, denn einen Fixplatz hat selbst der 25-jährige Spanier Tomi nicht. Dabei darf er sich noch Chancen auf die Torjägerkrone ausrechnen. Zwei Treffer liegt er hinter Hartbergs Patrick Bürger – Spannung ist also angesagt. Zuletzt in Dornbirn traf es Bammer (25) und Unverdorben (29), durfte der junge Ademi (19) von Beginn an ran. Auch, und vor allem im Titelkampf. Noch vier Runden, in denen sich niemand mehr einen Umfaller leisten kann und darf. Drei Punkte trennt das Spitzentrio Altach, Wacker und Admira. Ausfälle sind in der Schlussphase der Meisterschaft doppelt bitter. Innsbruck etwa muss die Saison ohne Maertin Svejnoha zu Ende spielen. Der Tscheche erlitt in Lustenau gegen die Austria einen Kreuzbandriss und wurde bereits operiert. In Altach dürfte die Saison wohl ohne Gernot Suppan enden, Enrico Pfister hat seine Karriere erst vor einer Woche beendet. “Sorgenkinder“ sind zudem Kapitän Alexander Guem (“Nur zusehen zu können, ist wirklich schlimm“), der kommende Woche wieder ins Training einsteigen möchte, und Andreas Lienhart. Der 24-jährige Rechtsverteidiger erlitt im Spiel gegen Dornbirn einen Muskelfasereinriss in der linken Wade und ist für das Heimspiel am Freitag (19 Uhr) gegen die Vienna fraglich. Dafür brennt ein anderer auf sein Comeback – Matthias Koch. Zwei Mal war der 22-Jährige schon im Kader, jetzt ist er bereit für seinen ersten Auftritt. “Gedanken an das Knie mache ich mir keine mehr“, so Koch. Vielmehr genießt er schon jetzt das Gefühl, wieder näher bei der Mannschaft zu sein.

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