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Denkmal für "Vertheidigung" der Stadt

Der Obelisk im Parkgelände an der Veitskapfgasse
Der Obelisk im Parkgelände an der Veitskapfgasse ©Manfred Bauer, Stadtarchiv Feldkirch
Feldkirch. (sm) Einen Spaziergang in die Vergangenheit bietet der Weg von der Churerstraße (Heiligkreuzbrücke) auf den Ardetzenberg. Nach wenigen Minuten erreicht man auf dem Gehsteig der Veitskapfgasse einen kleinen Park.
Vertheidiger der Stadt

Noch schöner ist der Weg vom Parkplatz beim Kapftunnel in Gisingen über die romantische Veitskapfstiege. In diesem Park befindet sich das Vaterlandsverteidigungsdenkmal, ein Obelisk, umringt von wunderschönen Bäumen zahlreichen Bänken und Büschen. Der Park lädt Jung und Alt zum Verweilen ein. Besonders Kinder schätzen den Park, gibt es doch hier herrliche Versteckmöglichkeiten und Wege zum Austoben!

General Jellacic

Errichtet wurde der Steinobelisk anlässlich der Jahrhundertfeier der 1799er Kämpfe im Jahre 1899. Auf einer Erinnerungstafel des Obelisk steht folgendes schrieben: „Den heldenmüthigen Vertheidigern Feldkirchs vom März 1799 – Errichtet 1899. – Hier kämpfte General Jellacic am 22. und 23. März mit nur 4000 Mann siegreich gegen Massenas Übermacht von 18.000 Franzosen. Sieben Kompanien Vorarlberger Landesschützen theilten den ruhmvollen Sieg mit den österreichischen Truppen…..“.

Dank an Vertheidiger

Das Denkmal auf dem Veitskapf besteht aus einem rund fünf Meter hohen Obelisk aus schwedischem Synit, der in München angefertigt wurde. Das eigentliche Denkmal ist ein Bronzekranz aus Eichenlaub mit einem Palmzweig und der Gedenktafel. Die Worte des damaligen Bürgermeister Ganahl lassen den Zweck der Errichtung offensichtlich erscheinen: „Die Aufgabe des Gedenksteins soll nicht die Verherrlichung des Krieges sein, sondern er soll uns als Zeichen dankbarer Erinnerung an die Verteidiger der Stadt dienen!

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