Eine länderüberrgreifende Einsatzübung wurde im Arlbergeisenbahn- und Arlbergstraßentunnel durchgeführt.
Langen a. A. “Zusammenstoß zweier Schnellzüge sind im Arlbergeisenbahntunnel”, so hieß die Meldung bei den Rettungsorganisationen. Die länderübergreifende Einsatzübung wurde von Feuerwehr, Rotem Kreuz und Polizei aus Tirol und Vorarlberg durchgeführt. Mit dabei waren auch Anlagenbetreiber der ÖBB und Asfinag. 300 Einsatzkräfte übten das Verhalten im Katastrophenfall. Im Rahmen dieser Übung wurden auch die sicherheitstechnischen Aufrüstungen und Erneuerungen im Arlbergeisenbahntunnel geprüft. 200 Übungsdarsteller stellten sich für diese Übung zur Verfügung. “Die Statisten wurden mit zwei Doppelstockzügen aus beiden Richtungen in den Tunnel eingefahren”, so Übungsleiter Wolfgang Ganahl. Nach der Bergung wurden sie durch die Flucht- und Rettungswege zwischen dem Eisenbahn- und Straßentunnel abtransportiert. Geprobt wurde auch das Befahren des Eisenbahntunnels mit den Einsatzfahrzeugen. Damit die Übung noch mehr an Realität erfuhr, wurde eine künstliche Rauchentwicklung eingesetzt. “Wir sind im Allgemeinen mit der Übung sehr zufrieden. Am Zusammenspiel zwischen den Tiroler und Vorarlberger Rettungskräften muss noch gearbeitet werden”, erklärt Bezirksfeuerwehrinspektor Christoph Feuerstein abschließend.
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