Den Bäuerinnen eine Stimme geben

„Die Bäuerinnen sind als Arbeitsgemeinschaft organisiert und wollen die Mitglieder mit Sozial- und Fachkompetenz vertreten und stärken“, so der Tenor der Bundesbäuerin Andrea Schwarzmann. Alle fünf Jahre werden die Ortsbäuerinnen neu gewählt.
Im Gasthaus „Blumenegg“ fand die Wahl der Ortsbäuerin von Bludesch, Ludesch und Thüringen statt. Die Ortsbäuerin von Bludesch Marianne Pfefferkorn, gab bekannt, dass sie nach 15 Jahren Obfrautätigkeit das Amt in jüngere Hände legen möchte. Nach einigen Diskussionen und Überzeugungsarbeit sowie der Aussicht, als Ansprechpartnerinnen zu agieren, stellten sich Simone Schnetzer aus Bludesch (neu), Ingrid Walter aus Thüringen und Ruth Metzler aus Ludesch (wieder) zur Verfügung.
Bundesbäuerin Andrea Schwarzmann, meinte, dass es wichtig sei den Bäuerinnen eine Stimme zu geben, damit sie sich mit dieser Stimme Gehör verschaffen.
Das Dilemma, das die Landwirtschaft ständig schrumpft und es daher immer weniger Frauen gibt, die sich für eine Funktion bereit erklären, stieß bei den Verantwortlichen auf Verständnis. Dennoch waren sich LAABG. Josef Türtscher, Bgm. Harald Witwer und Vize Bgm. Hartwig Töpfer einig, dass die Landwirtschaft und ihre Produkte ein wertvoller Beitrag für die Allgemeinheit leiste und daher ein wichtiger Faktor und Bereicherung für jede Gemeinde sei.
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