Batschuns (PDF) Bei der Emanzipation geht es – ganz getreu dem lateinischen Wortsinn – darum, Eigenständigkeit zu erreichen. Sich also frei zu machen von Diktiertem, Erzwungenem, Aufgeladenem.
Ganz genau diesen emanzipatorischen Ansatz verfolgt auch der FrauenSalon, den das Frauenreferat der Katholischen Kirche gemeinsam mit den Bildungshäusern St. Arbogast und Batschuns, der Katholischen Frauenbewegung, dem Katholischen Bildungswerk, dem Ehe- und Familienzentrum und der Kirchlich Pädagogischen Hochschule Edith Stein ausrichtet.
Der Erfolg ist weiblich
Zweimal jährlich versammeln sich dabei bis zu 120 Frauen abwechselnd in den beiden Bildungshäusern, diskutieren, hören und erleben. Ein Erfolgskonzept, das in seinem nunmehr vierten Jahr ein wunderbarer Selbstläufer der weiblichen Art geworden ist.
„Wir haben mit dem FrauenSalon einen FrauenRaum geschaffen, der die Vielfalt unterschiedlichster Frauen als Bereicherung wahrnimmt und die Lust am gemeinsamen Lernen und Ausprobieren stärkt. Diese FrauenRäume sind keine Kuschelräume, denn die gesellschaftlichen problematischen Umstände reichen weit ins Private hinein, bestimmen sie mit und sorgen für Spannungen.
Vorschläge für eine gerechtere Weltgestaltung –auch für Frauen- werden in frauenbewegten Räumen hart erarbeitet.“
Wie emanzipiere ich mich vom Konsum?
Heute, Dienstag, 29. April, steht nun der allgegenwärtige Konsumismus auf dem Prüfstein bzw. die Wege, die zu einer Loslösung aus dem Machtsystem des Konsumierens führen. Die Frage heißt also auch: „Wie kann man sich vom scheinbaren Zwang des Konsumierens emanzipieren?“
Dr. Marianne Gronemeyer, Professorin für Erziehungswissenschaften und studierte Musik- und Sozialwissenschaftlerin, schlägt in ihrem Vortrag dabei die Haltung des Nicht-Einverstanden-Seins mit dem allgegenwärtigen Konsumieren vor.
Musikalisch begleitet wird der Diskussionsabend zwischen Konsumlust und -frust von Theresia Natter. Und rund 120 Frauen hören, erleben und diskutieren mit.
Ein Salon mit Tradition
Der Frauensalon Vorarlberg greift die Tradition der Salons auf und knüpft dort an, wo wesentliche Impulse für die frauenemanzipatorischen Bewegungen ausgingen. Das Leben von Frauen, ihre Taten, Vorhaben und Ansichten sollen sichtbar werden, um aus ihnen Kraft für Veränderung zu schöpfen.
„Dem Konsumismus trotzen“ 8. FrauenSalon Vorarlberg
29. April 2014
ab 19 Uhr – Aperitif
19.30 Uhr – Veranstaltungsbeginn
Bildungshaus Batschuns
www.frauensalon-vorarlberg.at
Zu Gast: Prof. Dr. Marianne Gronemeyer, Studium der Erziehungswissenschaft, Musik und Sozialwissenschaften; wissenschaftliche Publizistin, Vortragstätigkeit Musikalische Gestaltung: Theresia Natter, Gesang und Klavier
Eine Veranstaltung von:
Bildungshaus St. Arbogast, Kath. Frauenbewegung, Ehe- und Familienzentrum, Katholisches Bildungswerk, KPH-Edith Stein, Bildungshaus Batschuns, Frauenreferat der Katholischen Kirche Vorarlberg
Unterstützt durch das Frauenreferat des Landes Vorarlberg.
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