Ausgenommen sollen Geschäfte für den täglichen Bedarf sein.
Handel gegen Testpflicht: "Ultimative Bestrafung"
Die Branche ist dagegen. Zutrittstests im Non-Food-Handel wären "die ultimative Bestrafung" und seien wissenschaftlich nicht haltbar, verweist der Handelsverband auf AGES-Clusteranalysen.
Testpflicht würde zwei Drittel der Umsätze kosten
Die meisten Coronavirus-Infektionen finden demnach im Haushalt und in der Freizeit statt. Durch eine Testpflicht würde der Non-Food-Handel zwei Drittel der Umsätze verlieren, sagte Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will am Montag. Vielerorts würde sich ein Offenhalten damit wirtschaftlich nicht mehr rentieren. Mehrere Studien würden zeigen, dass Einzelhandelsgeschäfte nicht zu den Orten zählen, die mit einem erhöhten Corona-Infektionsrisiko verbunden sind.
"Eintrittstests im Handel wären so, als würde man mit dem Skianzug ins Freibad gehen. Das schützt zwar vor der Kälte, macht aber fast niemand", so Will.
Seit Beginn der Coronakrise mussten 22.500 österreichische Geschäfte insgesamt bis zu 90 Einkaufstage geschlossen halten. Während der drei Lockdowns betrugen die Umsatzverluste laut Handelsverband fast eine Milliarde Euro pro Woche.
(APA/Red)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.