Der Sieger des Tennis-Daviscups 1999 heißt Australien. Die „Aussies“ gingen am Sonntag in Nizza durch einen 6:3,5:7,6:1,6:2-Sieg von Mark Philippoussis gegen Cedric Pioline uneinholbar mit 3:1 in Führung.
Das abschließende Einzel zwischen Sebastien Grosjean und Lleyton Hewitt war damit bedeutungslos. Für Australien ist es der 27. Daviscup-Triumph bzw. der erste seit 1986.
Der achtfache Sieger Frankreich ist zum fünften Mal unterlegener Finalist.
„Das war das beste und intelligenteste Match, das ich von Mark je gesehen habe. Jetzt weiß jeder, dass er die French Open gewinnen kann“, sagte Kapitän John Newcombe und lobte Philippoussis’ Gala-Vorstellung an der französischen Riviera in den höchsten Tönen. Tony Roche, sein Weggefährte aus früheren Glanzzeiten der „Aussis“, ergänzte: „Er hatte keine Tiefen, nur Höhen.“ Und der Hochgelobte selbst meinte: „Das ist der Höhepunkt meiner Karriere, eigentlich sogar der Beginn einer zweiten. Denn ich habe noch nie besser gespielt.“
Pioline, der in der Weltrangliste sechs Plätze vor Philippoussis liegt und dem die Strapazen der Freitag-Partie gegen Hewitt noch deutlich anzumerken waren, ärgerte sich dagegen riesig und machte aus seiner Gemütslage keinen Hehl. „Ich bin unheimlich enttäuscht, aber heute hat einfach nichts geklappt.“
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