Bei der Arbeiterkammer häufen sich Anfragen zu dubiosen Rechnungen oder Inkassoschreiben für Smartphones, Handtaschen und Co die anlasslos ins Haus flattern. "Immer mehr KonsumentInnen sind Opfer eines Identitätsmissbrauchs", so AK-Konsumentenschützer Jakob Kalina am Sonntag in einer Aussendung. "Kriminelle nutzen ausgespähte persönliche Daten, um online auf Kosten ihrer Opfer einzukaufen oder Verträge abzuschließen." Ignorieren dürfe man Rechnungen oder Mahnungen nicht.
Unternehmen glauben Datendiebstahl oft nicht
Den gelegten Verbrauchern gelingt es nicht immer, mit den selbst vom Bestellbetrug betroffenen Unternehmen eine Lösung zu finden: Sie glauben ihren Schilderungen nicht. "Das führt teilweise dazu, dass KonsumentInnen mit ihren Aufklärungsversuchen gegen die Wand fahren und weitere Mahnungen und in Folge Inkasso-Schreiben bekommen", weiß Kalina.
Hat man eine Rechnung bekommen, aber nichts bestellt, soll man schriftlich widersprechen. Sonst kann es zu gerichtlichen Zahlungsbefehlen oder einer Herabstufung der Kreditwürdigkeit kommen. Grundsätzlich soll man seine Daten vor Identitätsmissbrauch schützen - etwa mit sicheren Passwörtern und einem grundsätzlichen möglichst sparsamen Umgang mit der Bekanntgabe von Daten.
(APA/red)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.