Von 7. bis 29. Juni erzählt das Museum in der Werkstattbühne des Festspielhauses von den großen Momenten der Fußballgeschichte Deutschlands, der Schweiz und Österreichs.
Einen besonderen Schwerpunkt bilden die “Länderspielbeziehungen” zwischen den drei Bodensee-Anrainerländern. Die Schweizer stellten traditionell die wichtigsten Länderspielpartner Deutschlands dar, auch die Spiele Österreich gegen Deutschland seien seit jeher etwas Besonderes, hieß es in der Aussendung des “Haus der Geschichte”. Das Museum verwies etwa auf das “Wunder” oder die “Schmach von Cordoba” – je nach Sichtweise – oder die “Schande von Gijon” aus dem Jahr 1982.
In der Ausstellung tritt eine “Jahrhundert-Elf” aus Baden-Württemberg gegen zwei Best-of-Mannschaften aus Österreich und der Schweiz an. Auf der deutschen Seite sind etwa Oliver Kahn, Jürgen Klinsmann und Uli Hoeneß vertreten, ebenso der heute kaum mehr bekannte Mannheimer Ossi Rohr. Mit seinem Tor im Finale machte er den FC Bayern München 1932 erstmals zum Deutschen Meister. Bei den Österreichern ist etwa “Wunderteam”-Spieler Matthias Sindelar aufgestellt, der in den 1930er-Jahren als bester Spieler Europas galt.
Team Schweiz wird trainiert von Helmut Benthaus, der den VfB Stuttgart 1984 zur Meisterschaft führte. Ebenfalls mit von der Partie ist der legendäre Schiedsrichter Gottfried Dienst, der 1966 das berühmte Wembley-Tor anerkannte. Zu den Akteuren sind Original-Exponate zu sehen, im Falle Diensts etwa seine Pfeife. Mit Film- und Tonmaterial kann man sich direkt in die Atmosphäre und Zuschauerkulisse jener Zeiten versetzen. In dem “Jahrhundertspiel” jubelt etwa Hans Krankl einmal mehr, während Edi Finger sein berühmtes “I werd naarisch” brüllt.
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