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Das Szene Openair zieht an - Jetzt wird wieder aufgeräumt

Sauber sieht anders aus, aber Festivals haben nun einmal ihre eigenen Gesetze.
Sauber sieht anders aus, aber Festivals haben nun einmal ihre eigenen Gesetze. ©Beate Rhomberg
Lustenau - Pete Doherty und seine "Babyshambles" kamen nicht, trotzdem gab es einen neuen Besucherrekord beim Szene Openair. Und jetzt geht es an die Aufräumarbeiten.
Das Areal vor dem Aufräumen
Szene Openair aus der Luft
Die "Partypeople" an Tag 3
partypeople: Bands an Tag 3
Szene: Tag 2 in Bildern
partypeople: Bands an Tag 2
partypeople: Festival-Gäste

Alle hatten sich auf Pete Doherty und seine „Babyshambles“ gefreut. Doch der englische Skandalrocker ließ seinen Auftritt am Samstag beim 25. Szene Openair in Lustenau ohne konkrete Angabe von Gründen kurzfristig platzen. Die Band bedauere, nicht spielen zu können, hoffe aber, bald wieder zurück in Österreich zu sein, wurde dem Veranstalter in mageren Worten mitgeteilt. „Natürlich waren die Fans enttäuscht, denn viele sind ja gekommen, um Pete Doherty zu sehen“, räumt Organisator Hannes Hagen ein. Beschwerden habe es deshalb aber keine gegeben. „Die Besucher trugen die Sache letztlich mit Fassung“, so Hagen, zumal Doherty bei allen Veranstaltern inzwischen als „Wackelkandidat“ bekannt sei. Und: „In einer solchen Situation ist man einfach machtlos.“

Trotzdem kann sich das Szene Openair in Lustenau diesbezüglich noch glücklich schätzen, fiel seit Bestehen des Festivals mit den „Babyshambles“ doch erst der zweite Headliner aus. Der Gesamtbilanz konnte die Absage des exzentrischen Sängers ebenfalls nichts anhaben. Hannes Hagen spricht von rund 23.000 Besuchern, die von Donnerstag bis Samstag nach Lustenau pilgerten, um Rockmusik vom Feinsten zu hören. „Diese Zahl stimmt mit Sicherheit“, hält er anders lautenden Aussagen entgegen. Im vergangenen Jahr stürmten 21.000 Musikfans das Szene Openair.

Den ausführlichen Artikel lesen Sie hier in der aktuellen Ausgabe der Vorarlberger Nachrichten.

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