Das schenken die Österreicher am liebsten zum Muttertag

In nicht einmal zwei Wochen, am Sonntag, dem 8. Mai, ist Muttertag. Die Österreicherinnen und Österreicher werden dafür im Schnitt 73 Euro für Geschenke ausgeben, wie eine gemeinsame Erhebung des Handelsverbandes und des Marktforschungsinstitutes Mindtake Research zeigen. Das sind um elf Euro mehr als im Vorjahr. Besorgt werden allen voran die Klassiker: Blumen/Pflanzen (33 Prozent) und Schokolade/Pralinen/Süßigkeiten (15 Prozent).
Muttertag: Nicht-materielle Geschenke hoch im Kurs
Hoch im Kurs stehen aber auch Nicht-materielle Geschenke/Ausflüge (zwölf Prozent), Restaurantbesuche (neun Prozent) und Gutscheine (acht Prozent), hieß es in einer Aussendung am Freitag.
Im Bundesländer-Vergleich gibt es Unterschied in punkto Spendabelkeit: Während sich die geplanten Pro-Kopf-Ausgaben in Oberösterreich und Salzburg auf 117 Euro belaufen, finden sich in Niederösterreich und dem Burgenland mit 50 Euro die sparsamsten Schenker. Dazwischen liegen die Bundesländer Steiermark und Kärnten mit 57 Euro, Wien mit 58 Euro sowie Tirol und Vorarlberg mit 81 Euro.
Österreicher stecken viel Geld in Muttertagsgeschenke
"Heuer geben die Österreicherinnen und Österreicher insgesamt rund 240 Millionen Euro für Geschenke zum Muttertag aus. Damit ist der Muttertag insbesondere für den Lebensmittel- und Blumenhandel, aber auch für die Drogerien, Parfümerien und Schmuckhändler ein wichtiger Umsatztreiber, der gerade jetzt in der Krise wie ein Bissen Brot gebraucht wird. Für den Blumenhandel ist der Muttertag neben dem Valentinstag sogar der umsatzstärkste Tag des Jahres", sagte Rainer Will, Geschäftsführer des Handelsverbandes.
(APA/Red)
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