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Das Rheintal aus der Vogelperspektive

Simon gefällt die Abwechslung aus Wandern und Klettern beim Klettersteiggehen besonders
Simon gefällt die Abwechslung aus Wandern und Klettern beim Klettersteiggehen besonders ©Bandi Koeck
Über den Dächern des Rheintals

Meschach. Die beiden Klettersteige Via Kessi und Via Kapf werden dieser Tage überrannt und gelten mittlerweile als “Königsdiszipling” bei der “Via Ferrata”.

Meschach zählt nur 62 Einwohner, darunter der Autor Robert Schneider, welcher durch sein Werk “Schlafes Bruder” berühmt wurde. Für Wanderer gibt es viele Routen. Und für all diejenigen, die etwas mehr “Action” benötigen, eignet sich ein Aufstieg durch die Örfla-Schlucht und die “Via Örfla”, welcher dann mit den beiden Klettersteigen Kessi und Kapf kombiniert werden kann.

Beide Steige sind luftig, steil und sehr schwierig, Bewertung: D/E, Schwierigkeit anhaltend. Entsprechende Kraft, Ausdauer und Klettersteigerfahrung sind daher erforderlich. Ganz wichtig ist, genügend Trinkwasser mitzunehmen, da gerade über die Nachmittagsstunden die Sonne die Felswände extrem aufheizt. Und aufgrund von Steinschlag ist das Tragen eines Helmes unbedingt erforderlich.

Es werden auf beiden Steigen ca. 200 Höhenmeter zurück gelegt und es bietet sich eine atemberaubende Aussicht über das Rheintal (Götzis, Altach, Hohenems bis Dornbirn), die umliegenden Schweizer Berge bis hinunter nach Bregenz und Hard an den Bodensee und weiter nach Lindau.

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