Lokalmatadorin Tamira Paszek fiebert dem Beginn des Fed-Cup-Duells mit der Schweiz in ihrer Heimatstadt Dornbirn entgegen. “Ich bin bestens vorbereitet und hoffe, dass uns die Fans so toll unterstützen wie im April des Vorjahrs beim 4:1-Sieg über Australien. Die Stimmung im Team ist ausgezeichnet. Wir müssen unseren ausgeprägten Siegeswillen mit auf den Platz mitnehmen, damit der Funke auch auf die Zuschauer überspringt”, meinte die 17-jährige Lokalmatadorin. Veränderungen gibt es im Betreuerteam der aktuellen Nummer 46 der WTA-Weltrangliste. Nach der Trennung von Larri Passos im Dezember des letzten Jahres hat Österreichs Nummer zwei nun die Zusammenarbeit mit einem ihrer beiden bisherigen Coaches, dem 39-jährigen Brasilianer Roland Santos, beendet: “Wir haben gemeinsam entschieden, dass es das Beste für uns ist, getrennte Wege zu gehen”, meinte Paszek.
Nur mehr ein Coach
Aktuell steht Paszek der im spanischen Alicante lebende Richard Brooks als Sparring-Partner zur Seite. Der 26 Jahre alte Südafrikaner arbeitete auf der WTA-Tour schon mit der Weltranglisten-Dritten Jelena Jankovic (Srb) zusammen. “Ich werde in Zukunft nur noch mit Richard arbeiten. Das ist die beste Lösung und hat sich auch beim zehntägigen Trainingslager zuletzt in Alicante bereits bestätigt”, so die Dornbirnerin.
Olympiastart im Visier
Neben dem Fed-Cup und den ausstehenden drei Grand-Slam-Turnieren in Paris, Wimbledon und Flushing Meadows hat Paszek heuer noch ein ganz besonders Ziel. Als eine der jüngsten rot-weiß-roten Sportlerinnen will die 17-Jährige an den olympischen Sommerspielen in Peking teilnehmen. “Ein Olympiastart ist der große Traum jedes Sportlers, und ich hoffe, dass dieser schon im August in Erfüllung gehen wird.”
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