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Das ÖOC sitzt bei Paszek am längeren Ast

Die Nicht-Nominierung von Tamira Paszek für die Olympischen Spiele sorgt auf der WTA-Tour für Verwunderung.

Aber auch ein Nachfragen vonseiten des Tennisverbandes ITF beim ÖOC wird an der Entscheidung nichts mehr ändern. “Wir haben vor zehn Tagen ein freundliches Schreiben erhalten, in dem wir um eine Begründung gebeten wurden, warum wir Tamira nicht schicken”, meinte ÖOC-Generalsekretär Heinz Jungwirth. Aus reiner “Tennis-Sicht” gibt es zwar zwischen ITF und IOC eine Vereinbarung, die bestmöglichen Akteure zu den Spielen zu bringen. Doch dieses Agreement ist keinesfalls zwingend, wie auch ITF-Sprecher Tom Boyle bestätigte: “Das ist unmöglich für uns, das NOK hat das Recht, so vorzugehen.” Ein einklagbares Recht, bei Erbringung der internationalen Kriterien genannt werden zu müssen, gäbe es nicht.

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