Das letzte Sportgeschäft schließt: So reagieren die Bregenzer auf den Hervis-Abgang

„Für eine Landeshauptstadt wie Bregenz ist das ganz schlecht“

Claudio Errico meint, dass es für eine Landeshauptstadt wie Bregenz sehr schlecht ist, kein Sportgeschäft mehr zu haben. „Für mich als Dornbirner ist es leichter, ich kann in den Intersport gehen“, erklärt er. „Generell ist es natürlich wichtig, dass man in einer Landeshauptstadt alle Facetten an Geschäften abdecken kann“.

„Es bleibt einem nichts anderes übrig, außer Dornbirn“

„Die nächste Alternative ist dann halt Dornbirn“, erklärt uns Jacek Gorny aus Bregenz. Als Physiotherapeut hält er nicht viel davon, dass Bregenz kein alternatives Sportgeschäft zu bieten hat.“ Sport ist ja wichtig in unserem Leben“, erläutert er.

„Es ist schade, weil man die Produkte nicht mehr testen kann“

Steffen aus Bonn kommt ursprünglich nicht aus Vorarlberg und ist zu Besuch hier. Dennoch ist es für ihn wichtig, dass man in einer Stadt in den Läden bummeln kann, ob man das Produkt jetzt kauft oder nicht, ist eine andere Sache. Dennoch ist er dieser Meinung: „Gar kein Sportgeschäft ist nicht gut, dann kann man die Produkte nicht mehr sehen und ausprobieren vor einem Kauf“.

„Dann gehe ich halt einfach in den Messepark"

Mikael aus Bregenz sieht die Sache eher gelassen. „Natürlich ist es schade, aber dann gehe ich halt einfach in den Hervis im Messepark“, erklärt er.

(VOL.AT)