Dornbirn. „Diese Summe geht unter die Haut“, brachte es Moderator Philipp Wüstner letzten Freitag im Dornbirner Mohrenkeller auf den Punkt. Sage und schreibe 45.500 Euro an Spenden für kranke Kinder konnten beim diesjährigen Benefizeishockeyspiel Spital gegen Polizei erzielt werden. Organisator Ulrich Bachmeier und seinem engagierten Team war die Freude förmlich anzusehen. „Dieser Erfolg übertrifft alle Erwartungen und statt der geplanten 15 Kinder, können wir nun 18 Kinder unterstützen und 500 Euro zusätzlich an ´Fliegen für Kinder´ zukommen lassen“, erklärte Bachmeier stolz.
Gastgeber Andreas Linder von der Mohrenbrauerei freute sich ebenfalls zahlreiche andere Sponsoren und Unterstützer der Benefizveranstaltung, darunter Philipp Frank (Spar), Alexander Bargehr und Jaqueline Lerch (Pitz Physiotherapie), Bernhard Schlosser (Lions Club) und Marcel Böhler (Böhler Wein) sowie Stadträtin Marie Louise Hinterauer, Betram Ladner (Pflegedirektor KH Dornbirn), Spitals-Team Coach Richard Schnetzer, Landespolizeidirektor Hans Peter Ludescher, Christian Ertl (Bezirkskommandant Bundespolizei) und Joe Fritsche (Stunde des Herzens) im Haus begrüßen zu dürfen.
Besonderer Preis für Engagement
Letzterer übergab dann auch noch einen „Award der Menschlichkeit“ an Ulrich Bachmeier, der mit seinem unermüdlichen Engagement in den vergangenen Jahren über 150.000 Euro für kranke Kinder sammeln konnte. „Dafür gebührt dem Ulli, unserem Engel auf Erden, ein ganz großes Dankeschön“, betonte Fritsche im Beisein zahlreicher Familien und Kinder, denen die Spenden wieder wichtige Hilfe leisten. Bachmeier zeigte sich bescheiden und betonte, dass sich aller Aufwand stets lohnt: „Das Lächeln der Kinder, ist für mich und mein Team immer der schönste Dank.“
Bei Weißwürsten, Bier und Limonade feierten die Gäste im Mohrenkeller den schönen Erfolg und ließen bei angeregten Gesprächen die spannende Eishockeypartie noch einmal Revue passieren und neue Ideen, wie z.B. in Zukunft auch einmal ein Turnier zu veranstalten, entstehen. Die diesjährigen Verlierer, die „Schpitölalar“ zeigten sich fair, verrieten aber, dass die Vorbereitungen „in Sachen Revanche bereits voll im Gange sind“, so Bertram Ladner vom Team. (cth)
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