Mäder. (thp) Im Pfarrzentrum war kein Platz mehr frei, und man hätte eine Stecknadel fallen hören können, als Georg Fraberger sein neues Buch „Ein ziemlich gutes Leben“ dem Publikum in Mäder vorstellte. Der Autor wurde 1973 ohne Arme und Beine geboren, trotzdem oder gerade deswegen, Georg Fraberger hat sich organisiert, lebt mit Frau und vier Kindern in Wien, arbeitet an einem der größten Krankenhäuser Europas, ist Schriftsteller, Psychologe und Freigeist. Der Vortrag war die Auftaktveranstaltung zur neuen Vortragsreihe „Mäder trifft“, die ab sofort vier Mal jährlich in Zusammenarbeit mit der Pfarre Mäder stattfinden wird.
Was macht ein gutes Leben aus
Es gibt kein genaues Rezept für ein ziemlich gutes Leben, das Denken bestimmt das Handeln. „Empathie ist eine Fähigkeit, die ein gutes Leben ausmacht.“ Fraberger ist überzeugt: „Es muss mehr geben als Körper und Verstand – die Seele!“ Kann sie sich frei entfalten, kann man ein glückliches Leben führen. Der Psychologe erzählte aus seiner beruflichen Praxis und machte klar – man kann alles erreichen, alles verstehen, alles tun. Was macht den Menschen aus und welchen Körper braucht er dazu? Diese beiden Fragen beschäftigen den Schriftsteller und diesen Fragen geht er akribisch nach. Im Anschluss an die Lesung gab es die Möglichkeit, unter fachlicher Leitung von Kurt Hofer (fit2work), sich persönlich mit Georg Fraberger über die Fragen des Lebens zu unterhalten.
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