"Das Gefährliche am Bodensee ist das Wetter"

Am Sonntag hat ein Unfall auf dem Bodensee für Aufregung gesorgt: Das Fahrgastschiff MS St. Gallen kollidierte mit einem Motorboot. Der Kommandant der Vorarlberger Seepolizei, Bernhard Aigner, erklärte am Donnerstag in "Vorarlberg LIVE", welche Regeln gelten und worauf Bootsbesitzer, Schwimmer und Wassersportler achten müssen.
Aigner im Interview
"Die Bootsführer verhalten sich größtenteils ordentlich", zog der Seepolizei-Chef Bilanz. In manchen Fällen würden Ausrüstungsgegenstände fehlen oder sich in mangelndem Zustand befinden. Hin und wieder komme es zu Geschwindigkeitsübertretungen in Hafen- und Uferzone. Was Linienschiffe und private Bootsführer betrifft, so gebe es selten Kollisionen. Oft aber Unstimmigkeiten, weil die Bootsführer sich im Recht fühlten, obwohl die Linienschiffe Vorrang hätten.
Aigner berichtete von einer Zunahme von Trendsportgeräten. Problematisch sei, dass die Boards oft nicht beschriftet seien. Der Beamte warnte zudem noch vor den Tücken des Sees: "Das Gefährliche ist das Wetter. Es schlägt relativ schnell um und es bilden sich in kürzester Zeit hohe Wellen."
Die ganze Sendung vom Donnerstag
Die Sendung "Vorarlberg LIVE" ist eine Kooperation von VOL.AT, VN.at, Ländle TV und VOL.AT TV und wird von Montag bis Freitag, ab 17 Uhr, ausgestrahlt. Mehr dazu gibt's hier.
(VN.at/VOL.AT)
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