Das finale Duell um den Titel

Dieser ist gleichbedeutend mit der Teilnahme an der Auf-/Abstiegsrunde zur Women Volley League, in der sieben Teams – darunter der Sparkasse SSK Feldkirch I – um vier Plätze in der höchsten Spielklasse für die Saison 2006/07 kämpfen. Beide Mannschaften haben sich seit Beginn der Saison an der Tabellenspitze abgewechselt, beide wollen unbedingt ins Aufstiegs-Play-off. Wo dann allerdings die Endstation selbstverordnet ist: “Wir dominierten letztes Jahr im Frühjahrsdurchgang klar und wollen heuer einfach noch eine Stufe höher klettern“, meint Trainer Markus Schneider zur Zielsetzung der Höchsterinnen. “Für eine Teilnahme in der ersten Liga fehlt es uns an den nötigen Strukturen im Verein.“

Dornbirns Spielertrainerin Susanne Lehmann freut sich vor allem über die starke Leistung ihrer noch sehr jungen Truppe, das als Aufsteiger-Team gleich ganz vorne mitspielen konnte. “Was wir dann bis Saisonende noch schaffen, bleibt abzuwarten. Vorrangiges Ziel ist ein kontinuierlicher Aufbau mit den Mädchen. Daneben soll aber ein entsprechender Unterbau im Verein für höhere Aufgaben geschaffen werden.“ Den ersten direkten Vergleich der beiden Spitzenteams der zweiten Liga konnte Höchst mit 3:1 Sätzen für sich entscheiden.

Dornbirn wärmt mit Feldkirch auf
Für die Dornbirnerinnen gilt es vor dem Hit in der 2. Volleyballliga gegen Höchst noch das Derby am Freitag (19 Uhr, HS Lustenauer Straße) gegen Feldkirch II zu absolvieren. Mit Beata Horvath empfängt der VCD die effektivste Angreiferin der Liga, sie macht als einzige im Schnitt über 20 Punkte pro Spiel. Bei Dornbirn fehlt Topscorerin Katja Müller.

Ohne Bedeutung für die Tabelle ist das letzte Spiel der ersten Feldkircher Mannschaft in der Women Volley League am Samstag bei Schlusslicht Perg. Beide Teams sind bereits fix in der Auf-/Abstiegsrunde.