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Das etwas andere Praktikum mit dem GASCHT-Foodtruck

Der Foodtruck fand großen Anklang.
Der Foodtruck fand großen Anklang. ©Andrea Fritz-Pinggera
GASCHT on the road heißt das Motto der eigens geschaffenen Übungsfirma der GASCHT Tourismusfachschule. Als Praktikum wurde von den Bezauer und Hohenemser SchülerInnen ein Foodtruckprojekt auf die Beine gestellt.
GASCHT-Foodtruck

Hohenems. Im Moment ist es für die GASCHT-Schülerinnen und -Schüler der zweiten Klassen schwierig, aufgrund des Lockdowns in der Gastronomie ihr mehrwöchiges Praktikum zu absolvieren. Einige Betriebe haben die Möglichkeiten durch Take away etc., andere nicht. Die angehenden Tourismusfachleute entwickelten daher mithilfe ihrer Fachlehrer das Projekt „GASCHT’Ro – Schule on the road“ und sorgten mit ihrer Übungsfirma erstmals am heutigen Aschermittwoch auf dem Rankweiler Wochenmarkt für Aufsehen.

Genusspaket „Gascht für 2“

Der aus der Welsfarm Leiblachtal von Wolfgang Loretz stammende Wels wurde als „Wels im Wrap“ frisch zubereitet oder zum Mitnehmen als „Fisch im Glas“ (Wels mit Randig, Federkohl & Kartoffel-Safranpüree) gereicht. Auch eine vegetarische Wrap-Variante sowie selbst abgeschmeckte und produzierte Limonaden und Müsliriegel wurden angeboten. Die Genusspakete „Gascht für zwei“ fanden begeisterten Absatz. Den Dienst in der Food-Truckküche, an der Registrierkassa und Ausgabe teilten sich die jungen Leute im Schichtdienst, um bestmögliche Sicherheit im Hinblick auf Coronahygienemaßnahmen einzuhalten. Mit Schuluniform und Masken – über die FFP2-Maske wurde für die ORF-Kameras zusätzlich sogar eine GASCHT-Maske getragen – wurden Produkte wie Bergkräuter-Lavendel -Eistee, Apfel-Johannisbeer-Thymian-Limonade oder Apfel-Randig-Ingwer-Limonade angeboten.

Am 24. Februar am Bludenzer Wochenmarkt

Die GASCHT-SchülerInnen der zweiten Klassen entwickelten für ihr „GASCHT’Ro“-Projekt sowohl Namen, Slogans, Speisen und Rezepte sowie Verpackungen und leisteten das gesamte Marketing selbst. Die Fachlehrer Hermann Kölly und Thomas Hilbrand überzeugten sich auf dem Rankweiler Wochenmarkt ebenso wie Direktorin Nicole Okhowat-Lehner vom Gelingen des ambitionierten Projektes dieser Übungsfirma. Auch die Gerda und Elmar Herburger schauten vorbei. Bereits demnächst – nächsten Mittwoch, dem 24. Februar soll es ein Da capo auf dem Bludenzer Wochenmarkt geben. In Kooperation mit der heimischen Landwirtschaft werden aktuell die Produkte abgestimmt. Dabei könnte Kalbs- und Rindfleisch, u.a. als „Gulasch im Glas“ eine Rolle spielen. Die GASCHT-Auszubildenden freuen sich über Gäste – einfach beim Wochenmarkt Bludenz vorbeischauen.

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