Das Erbe der Väter will gepflegt sein

Der Hof in St. Gerold Außerberg 1 hat eine bewegte Geschichte.
(amp) „Wir bekennen uns zur bergbäuerlichen Landwirtschaft und den Gegebenheiten im Tal“, sagt Matthias Dünser beim Hofrundgang. Mathias mit Frau Josefine und den drei Kindern Sascha, Nadja und Silvio bewirtschaften im Nebenerwerb den aus dem Jahre 1790 datierten ehemaligen Landamann-Hof, einem ehemaligen Gasthaus mit drei Meter hohem Kreuzgewölbe im Keller, das ehemals als Weinlager diente. 1882 ging der Besitz samt zugebautem Stallgut an Matthias Dünser, einem Urvorfahre des jetzigen Besitzers über.
Hoferbe
Im Jahre 1995 trat Matthias Dünser der Hoferbe seiner Vorfahren an und baute den Hof kontinuierlich aus. Heute stehen zwölf prächtige Milchkühe samt Jungvieh aus bester Zucht im Laufstall. Mit Heubelüftung, Milchkühlaggregat und zeitgemäßer Viehhaltung hat man in den letzten Jahren in den landwirtschaftlichen Betrieb viel investiert und damit Grundlage für die weitere Bewirtschaftung kommender Generationen geschaffen.
Lange Nacht am Bauernhof
Zum Abschluss der umfangreichen Umbauarbeiten hat die Familie Dünser zur langen „Nacht am Bauernhof“ mit Besichtigungsmöglichkeit geladen. Da ließen sich die Gäste aus Nah und fern nicht zweimal bitten. Unter den zahlreichen Gästen sah man auch den St. Gerolder Bürgermeister Bruno Summer mit seinem Vize Alfred Müller, den Obmann des Vorarlberger Braunviehzuchtverbandes Rupert Nigsch mit Adelinde und dessen Stellvertreter Christoph Moosmann mit Annette aus Au im Bregenzerwald, sowie Landesbäuerin Andrea Schwarzmann mit Ewald.
Interessiert zeigten sich auch „Käserebell“ Sepp Krönauer, die Züchter Gerold Stachniss aus Schnifis, Thomas Müller aus Sonntag, Willibald Nigsch aus St.Gerold, Otto Elsensohn Biobauer Gebhard Bitsche mit Roswitha aus Thüringen, Gernot Gorbach und Franz Burtscher aus Thüringerberg. Auch für Nicht-Landwirte wie Maler Michael Karner, Musikvereinsobmann Harald Nigsch aus Sonntag, Jakob Behmann oder die Geschwister Marion Frühwirth und Martina Burtscher, die Youngster Renato und Selina Müller war die Hofbesichtigung und das „Bauernhoffest“ willkommene Gelegenheit mit der Bergbauernfamilie Dünser zu feiern.
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