Dornbirn/Schwarzenberg. Das Bödele ist das Dornbirner Naherholungsgebiet. Aber das Bödele ist noch viel mehr – vor allem auch ein Ort der Gegensätze und Aushandlungen, an dem sich gesellschaftliche Entwicklungen und historischer Wandel überdeutlich zeigen. Das will die Ausstellung im Stadtmuseum Dornbirn und in einer parallelen Schau im Angelika Kauffmann Museum Schwarzenberg sichtbar machen.
Und auch wenn das Bödele meist in Verbindung mit Dornbirn genannt wird, liegt es auf dem Gemeindegebiet von Schwarzenberg. „Wem gehört das Bödele“ zeigt die Auseinandersetzung mit exemplarischen Themenbereichen, auch wird mithilfe von dreidimensionalen Objekten, Dokumenten und Bildern in der Ausstellung gearbeitet. Filme und Hörstationen liefern O-Töne von auf dem Bödele arbeitenden, sich erholenden, das Bödele gestaltenden Menschen. Zu Gast auf der Eröffnung im Kulturhaus waren Bürgermeisterin Andrea Kaufmann, der Schwarzenberger Bürgermeister Markus Flatz, Historiker Markus Barnay, Historikerin Stadtmuseum Barbara Motter, Künstlerin Ute Pfanner, Kulturamtsleiter Roland Jörg, Hotelier Franz Fetz, Barbara Moosbrugger (Berghof Fetz), Andrea Romagna-Miesgang (Galerie z), Illustratorin Monika Hehle, Annelies Nigsch (Kuratorin Schwarzenberg), Ruth Swoboda (Inatura), Werner Matt und Philipp Wittwer vom Stadtarchiv Dornbirn.
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